Delegation besucht Partnerhochschule in Jordanien

Die GJU ist 2004 nach Vorbild deutscher Fachhochschulen gegründet worden, was sich unter anderem in der praxis- und anwendungsorientierten Ausrichtung von Lehre und Forschung zeigt. Die Studierenden – momentan sind es etwa 4500 – lernen vom ersten Semester an Deutsch. Ein einjähriger Studienaufenthalt in Deutschland ist verpflichtend. Mit der H-BRS pflegt die GJU seit ihren Gründungsjahren gute Beziehungen, etwa hinsichtlich des Austauschs von Studierenden.  Ein Schwerpunkt ist der Fachbereich Informatik.

Ob die gemeinsamen Aktivitäten erweitert werden, soll jetzt geprüft werden. „Wir wollen ausloten, inwieweit wir die vorhandenen Kooperationen zu einer strategischen Partnerschaft ausbauen können“, sagt Professor Jürgen Bode, Vizepräsident für Internationalisierung und Diversität an der H-BRS. „Die GJU ist eine wichtige Schnittstelle zwischen der arabischen Welt und den deutschen Hochschulen für angewandte Wissenschaften.“

Zur Vorbereitung des Besuchs der H-BRS-Delegation war Professor Reiner Finkeldey, Vice President for International Affairs an der GJU, kürzlich zu Gast an der H-BRS. In Sankt Augustin tauschte er sich mit dem Präsidium aus und machte sich ein Bild von verschiedenen Projekten, unter anderem im Fachbereich Informatik und im Internationalen Zentrum für nachhaltige Entwicklung (IZNE).