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H-BRS punktet beim Analyseraster des MIWF

Freitag, 22. Juli 2016

Das NRW-Wissenschaftsministerium hat heute den Vergleich der Leistungen staatlicher Hochschulen in Nordrhein-Westfalen online veröffentlicht. Die Fachbereiche Informatik und Angewandte Naturwissenschaften der H-BRS punkten ganz klar beim Forschungserfolg. Dahinter verbergen sich die erfolgreichen Bewerbungen um Förderprogramme der öffentlichen Hand, also etwa vom Bundesforschungsministerium, vom Landeswissenschaftsministerium oder der EU.
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Durch das starke Wachstum der H-BRS in den vergangenen Jahren liegt die Auslastung vieler Studiengänge an der Hochschule bei rund 140 Prozent, der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften liegt hier mit 160 Prozent Auslastung an der Spitze.

Laut Wissenschaftsministerium soll das Analyseraster darüber informieren, wie stark eine Hochschule ihre Kapazität ausschöpft, wie viele Drittmittel sie einwirbt und in welchen Fächern in Nordrhein-Westfalen sie Spitze in der Lehre ist.

Prof. Dr. Reiner Clement, Vizepräsident der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, äußert sich verhalten: "Die Daten sind äußerst interessant. Aber man muss beachten, dass es in erster Linie eine quantitative Analyse ist, die, nimmt man einmal den Lehrerfolg, nichts über die Qualität besagt."

Auch sind die im Analyseraster aufgeführten Lehreinheiten der Hochschulen nicht unbedingt deckungsgleich, so dass ein wirklicher Vergleich der Hochschulen untereinander kaum möglich ist. "Wir möchten besser werden und machen dies – vielleicht abgesehen vom Programmerfolg – nicht an den anderen Hochschulen fest sondern an der Entwicklung unserer eigenen Zahlen."

Das Analyseraster ist online einsehbar.

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[Archiv] Eva Tritschler

Ehemalige Pressesprecherin der Hochschule (bis November 2021), Chefredakteurin der Hochschulzeitung doppelpunkt:

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