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Innovations- und Transfermanagementsystem (KIP-Toolkit)

Das Ziel des Projekts "Kommunale Innovationspartnerschaften" ist die Erarbeitung eines allgemeinen Innovations- und Transfermanagementsystems, dem KIP-Toolkit, das die nachhaltige Entwicklung ländlicher Räume in Zusammenarbeit mit Hochschulen für angewandte Wissenschaften unterstützen soll.
Kooperation, h-brs_ctw_studio_romantic_adobestock_319023870_web.jpeg (DE)

Das KIP-Toolkit

Das KIP-Toolkit soll konkret gemeinsame Formate, Maßnahmen und Prozesse beinhalten, die eine verstärkte Verzahnung der Hochschule mit der Gemeinde und den expliziten Zielgruppen von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft hervorbringen.

So sollen Partnerschaften zwischen Hochschulen und Kommunen gezielt gefördert und Innovationen vorangetrieben werden. Ähnlich wie ein Werkzeugkoffer soll das KIP-Toolkit für verschiedene Situationen die richtigen Instrumente anbieten. Das Toolkit soll dabei den gesamten Prozess unterstützen, also von Beginn einer Partnerschaft bis hin zur operativen Zusammenarbeit. Es wird als Managementinstrument dienen, welches die Planung, Durchführung, Evaluation und Anpassung von verschiedenen Maßnahmen unterstützt und strategisch bündelt.

Mit dieser Methode soll eine langfristige Partnerschaft entstehen und die konkrete, operative Ausgestaltung der Wegebeziehungen zwischen den Partnern angestoßen und gefördert werden.

Der Readiness-Index

In einem ersten Schritt wurde ein sogenannter "Readiness-Index Kommunale Innovationspartnerschaften" entwickelt. Der Readiness-Index bewertet in qualitativer Form die institutionelle Leistungsfähigkeit der jeweiligen (zukünftigen) Partner und kann vor oder zu Beginn einer Zusammenarbeit, aber auch für das laufende Monitoring eingesetzt werden. Die (potenziellen) Partner sollen dadurch einerseits ihre Erwartungen aneinander und die jeweiligen Möglichkeiten besser einschätzen können.

Auf der anderen Seite soll deutlich werden, an welchen Stellen die Partner noch arbeiten müssen, um eine stabile und langfristige Zusammenarbeit zu ermöglichen.

Nicht zuletzt können Ergebnisse des Readiness-Index in eine Ziel- und Strategieanpassung der Partner einfließen.  Die zentralen Kriterien des Readiness-Index sind Bedeutung und Strategie, Erfahrung, Konzept und Schnittstellen sowie Organisation.