Innovations- und Transfermanagementsystem (KIP-Toolkit)
Das KIP-Toolkit
Das KIP-Toolkit soll konkret gemeinsame Formate, Maßnahmen und Prozesse beinhalten, die eine verstärkte Verzahnung der Hochschule mit der Gemeinde und den expliziten Zielgruppen von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft hervorbringen.
So sollen Partnerschaften zwischen Hochschulen und Kommunen gezielt gefördert und Innovationen vorangetrieben werden. Ähnlich wie ein Werkzeugkoffer soll das KIP-Toolkit für verschiedene Situationen die richtigen Instrumente anbieten. Das Toolkit soll dabei den gesamten Prozess unterstützen, also von Beginn einer Partnerschaft bis hin zur operativen Zusammenarbeit. Es wird als Managementinstrument dienen, welches die Planung, Durchführung, Evaluation und Anpassung von verschiedenen Maßnahmen unterstützt und strategisch bündelt.
Mit dieser Methode soll eine langfristige Partnerschaft entstehen und die konkrete, operative Ausgestaltung der Wegebeziehungen zwischen den Partnern angestoßen und gefördert werden.
Der Readiness-Index
In einem ersten Schritt wurde ein sogenannter "Readiness-Index Kommunale Innovationspartnerschaften" entwickelt. Der Readiness-Index bewertet in qualitativer Form die institutionelle Leistungsfähigkeit der jeweiligen (zukünftigen) Partner und kann vor oder zu Beginn einer Zusammenarbeit, aber auch für das laufende Monitoring eingesetzt werden. Die (potenziellen) Partner sollen dadurch einerseits ihre Erwartungen aneinander und die jeweiligen Möglichkeiten besser einschätzen können.
Auf der anderen Seite soll deutlich werden, an welchen Stellen die Partner noch arbeiten müssen, um eine stabile und langfristige Zusammenarbeit zu ermöglichen.
Nicht zuletzt können Ergebnisse des Readiness-Index in eine Ziel- und Strategieanpassung der Partner einfließen. Die zentralen Kriterien des Readiness-Index sind Bedeutung und Strategie, Erfahrung, Konzept und Schnittstellen sowie Organisation.