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Forschung an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Forschungsdatenbank: Projekte

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Forschungsprojekte (284)

OpenSKIZZE

OpenSKIZZE: Open Source Entwicklungstools für Stadtentwicklung: Klimafolgenanpassung mit kooperativen KI-gestützten Entscheidungsprozessen. OpenSKIZZE soll als Open-Source KI-Assistent die Erkenntnisse aus Klimamodellen in konkrete Bauprojekte überführen. Dieses System soll alle Stakeholder frühzeitig in den Prozess einbinden und sie über die Auswirkungen ihrer Entscheidungen auf das lokal-städtische Klima aufklären.

Projektleitung an der H-BRS

Dr. Alexander Hagg
Biometrie-Forschung

Das Biometrie-Forschungsprojekt ergänzt die im Drittmittelprojekt „Biolab“ durchgeführten Arbeiten um hochschulspezifische Fragestellungen. Ziel ist, für Folgeprojekte im Rahmen des Biometrie-Evaluations-Zentrums anschlussfähig zu bleiben. Dabei sollen bestehende Ansätze aufgegriffen, optimiert und implementiert werden. Von besonderer Bedeutung sind hierbei die Evaluation bestehender biometrischer Systeme und die systematische Auswertung der Evaluationsergebnisse in Bezug auf Performanz und Schwachstellenanalyse. Ferner sollen geeignete künstliche Nachbildungen biometrischer Merkmale angefertigt und damit die Zuverlässigkeit der biometrischen Systeme gegenüber Präsentationsangriffen beurteilt werden. Auch Weiterentwicklung der biometrischen Systeme sollen durchgeführt werden. Die erzielten Ergebnisse werden in entsprechenden Veröffentlichungen der wissenschaftlichen Fachgruppe zugänglich gemacht.

Projektleitung an der H-BRS

Prof. Dr. Norbert Jung Prof. Dr. Robert Lange
Partizipative Insektenforschung durch kreative Bürgerbeteiligung in Museen (PInBiM)

Das Projekt "Partizipative Insektenforschung durch kreative Bürgerbeteiligung in Museen (PInBiM)" ist eine wegweisende Zusammenarbeit zwischen der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, dem Museum Koenig Bonn und dem Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB). Im Fokus steht die Integration modernster Technologien, darunter Visualisierungs- und 3D-Scanning-Verfahren, um Bürger aktiv in die Sammlung und Erforschung von Insektenpopulationen einzubeziehen. Die Verwendung von Gamification-Elementen soll langfristige Motivation der Teilnehmer gewährleisten. Das Projekt, finanziert durch Mittel des Zukunftsfonds NRW, strebt die Schaffung eines national skalierbaren Modells an, das als Proof-of-Concept für zukünftige partizipative Forschungsprojekte dienen kann.

Projektleitung an der H-BRS

Prof. Dr. André Hinkenjann Prof. Dr. Ernst Kruijff
AdTTSWes - Optimierung des Adhäsionsverhaltens Transdermaler Therapeutischer Systeme auf Weichsubstraten und deren Simulation

Medizinische Patches sind beispielsweise Transdermale Therapeutische Systeme (TTS), welche speziell dazu gedacht sind Arzneimittel über die Haut mittels Diffusion in den Blutkreislauf einzubringen, oder aber auch Pflaster mit Sensorfunktion wie z.B. Diabetes-Sensoren. Je nach Anwendungsfall sind verschiedene Aspekte hinsichtlich der Eigenschaften medizinsicher Patches zu berücksichtigen, welche teils widersprüchlich sind, jedoch in Einklang gebracht werden müssen. Von besonderem Interesse sind hierbei das Adhäsions- und Delaminationsverhalten der Patches auf hautähnlichen Substraten, welche im Projekt AdTTSWes experimentell und numerisch untersucht werden.

Projektleitung an der H-BRS

Prof. Dr. Christian Dresbach
ROSE3D - Robust and Safe 3D Camera System

Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines neuen Systemansatzes für bildgebende optische 3D Kameras, die unterschiedliche Messansätze in einer erweiterten Messarchitektur vereint und so aktuelle Limitationen heutiger 3D Kameras überwindet. Die zu entwickelnde Technologie soll einen robusten sicheren Betrieb ermöglichen, insbesondere Anwendungen der funktionalen Sicherheit. Dazu sollen gegenüber dem Stand der Technik die Messreichweite und die Robustheit in der Erfassung schneller Bewegungen verbessert werden. Die vorgesehene Basistechnologie ist das ToF-Kamera Verfahren (Lichtlaufzeitverfahren). FKZ: 13FH554KX1

Projektleitung an der H-BRS

Prof. Dr. Robert Lange Prof. Dr. Norbert Jung
DigitalTwin-4-Multiphysics-Lab

Multiphysik-Phänomene sind in vielen industriellen Anwendungen und Produktionslinien von zentraler Bedeutung und stehen in direktem Zusammenhang mit der Effizienz und Sicherheit der Prozesse oder der Integrität der produzierten Teile. Eingebettet in Prozessketten und Konstruktionsaufgaben werden multiphysikalische Simulationen sukzessive einer enormen Automatisierung und Optimierung unterzogen. Auf diese Weise sind sie Teil von Digital Twins, d.h. von virtuellen, funktionalen Versionen von Systemen, die deren Eigenschaften enthalten und den Lebenszyklus eines Systems in Form von Daten und Metadaten abbilden.

Projektleitung an der H-BRS

Prof. Dr. Dirk Reith
Automatisierte funktionale Analytik von Ionenkanälen und Transportern

Transportproteine (Ionenkanäle und Transporter) spielen bei fast allen physiologischen Prozessen im menschlichen Körper eine wichtige Rolle und sind von hoher biomedizinischer Relevanz. Im Rahmen dieses Projektes werden mittels automatisierter elektrophysiologischer Ableitungen, Transportproteine umfassend charakterisiert. Dadurch können die Auswirkungen von DNA-Varianten auf die Funktion von Transportproteinen untersucht werden, Struktur-Funktions-Analysen mit dem Ziel der Entwicklung neuer Wirkstoffe durchgeführt werden, sowie vorhandene Medikamente und neue Wirkstoffe charakterisiert werden.

Projektleitung an der H-BRS

Prof. Dr. Mike Althaus
Atomare Strukturaufklärung von Biomolekülen durch automatisierte Kristallisation (AStaBaK)

Die biomolekulare Röntgenkristallographie erlaubt hochauflösende Einsichten in die Architektur von Zellen und zelluläre Prozesse. Der limitierende Faktor der Röntgenkristallographie besteht in der zwingend notwendigen Überführung der Biomoleküle in den kristallinen Zustand (die Erzeugung sogenannter Einkristalle). Dieses Projekt soll über den Einsatz eines automatisierten Robotersystems den Kristallisationsprozess und die Optimierung von Kristallisationsbedingungen effizienter und ressourcenschonender gestalten. In Verbindung mit einem am Standort vorhandenen µ-Fokus-Röntgendiffraktometer und umfangreicher biophysikalischer Analysetechniken steht damit eine Pipeline für Struktur-Funktions-Studien zur Verfügung, die zur grundlagenorientierten Erforschung molekularer Krankheitsmechanismen und der anwendungsorientierten strukturbasierten Wirkstoffentwicklung eingesetzt wird.

Projektleitung an der H-BRS

Prof. Dr. Matthias Preller
Analyseplattform für molekulare Mechanismen und zelluläre Funktionen

Eine aus vier Komponenten bestehende Analyseplattform bietet eine erhebliche Ausweitung der biomedizinischen Analysemöglichkeiten an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS). Ein Bindungsanalyse-Gerät auf Basis der Mikroskaliertene Thermophorese trägt einen innovativen Ansatz bei zur Charakterisierung von Wechselwirkungen unter Protein-Beteiligung, ein Multi-Modus Detektionsgerät für UV/Vis, Fluoreszenz und Lumineszenz erlaubt u.a. eine Vielzahl von Enzymaktivitätstests und bildgebende Untersuchungen in neuer oder verbesserter Form, ein automatisiertes Patch-Clamp System und ein System für Solid-supported membrane (SSM)-basierte Elektrophysiologie für hochaufgelöste Transporter-Untersuchungen liefern apparative Grundlagen für einen Ausbau der Forschung zu Membrantransportprozessen und anderen molekularen Mechanismen der Krankheitsentstehung.

Projektleitung an der H-BRS

Prof. Dr. Jörn Oliver Sass
TreeOpt - Simulationsgestützte Entwicklung von Leichtbauprodukten für das Blasformen

Ein steigendes Umweltbewusstsein sowie zunehmend ambitioniertere nationale und internationale Treibhausgas-Reduktionsziele führen zu einem Innovationsdruck, welcher sich in der Kunststoffbranche dadurch bemerkbar macht, dass Produkte mit möglichst wenig Materialeinsatz angefordert werden. Wichtige Produktmerkmale sollen dabei allerdings bestehen bleiben. Im Rahmen des TreeOpt Projekts, welches in Kooperation mit der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg durchgeführt wird, werden Methoden zur Optimierung von Blasformteilen entwickelt. Ziel ist es, Blasformprodukte so anzupassen, dass sie sich möglichst ressourcenschonend herstellen lassen. Hierzu muss neben der Form des Produkts auch das Herstellungsverfahren in der Optimierung berücksichtigt werden.

Projektleitung an der H-BRS

Prof. Dr. Olaf Bruch Prof. Dr. Dirk Reith

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