Campus to World präsentiert sich in Aktionswoche

Dienstag, 4. September 2018

Von Künstlicher Intelligenz bis Mobilität und Nachhaltigkeit: Vom 24. bis 29. September 2018 zeigt die H-BRS das breite Themenspektrum seines neuen Projekts Campus to World in verschiedenen Veranstaltungen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Teilprojekte präsentieren ihre Inhalte und Pläne und kommen mit den Zielgruppen, von Unternehmen bis zu Bürgerinnen und Bürgern, ins Gespräch.

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Den Auftakt der Woche macht am Montag, 24. September, die Podiumsdiskussion des Teilprojekts Forum Verantwortung: "Mit Algorithmus in den Abgrund? Warum wir über eine Ethik der Künstlichen Intelligenz reden müssen." Moderiert von Gert Scobel (Wissenschaftsjournalist, Professur für Philosophie und Interdisziplinarität) diskutieren auf dem Podium Dr. Sarah Fischer (Bertelsmann Stiftung, Projektmanagerin Ethik der Algorithmen), Goodarz Mahbobi (axxessio GmbH, CEO), Dr. Carsten Orwat (Institut für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse) und Dr. Gehard Schabhüser (Vizepräsident Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik).

In der Woche folgt dann am Dienstag, 25. September, das Teilprojekt Kommunale Innovationspartnerschaften mit einem Workshop in der Pilotkommune Neunkirchen-Seelscheid. Dabei sollen gemeinsam mit Bürgern Ideen gesammelt werden, wie die Gemeinde durch die Zusammenarbeit mit der Hochschule  weiterentwickelt werden kann. Ebenfalls am Dienstag gibt das Teilprojekt Forum Verantwortung einen Workshop auf der Bildungskonferenz des Rhein-Sieg-Kreises zum Thema Medienkritik und -kompetenz im Zeichen von Fake News und digitalen Medien. Hier sollen mit der Zielgruppe aus dem Bildungsbereich Möglichkeiten für weitere Projekte mit Schulen generiert werden.

Am Donnerstag, 27. September, findet das Innovationsfrühstück zum Thema Mobilität der Zukunft statt. Experten, Unternehmensvertreter sowie weitere Impulsgeber können sich hier über innovative Mobilitätskonzepte für aktuelle und zukünftige Herausforderungen austauschen. Am gleichen Tag stellt sich auch das neue Biometrie Evaluations Zentrum (BEZ) vor. Neben einem Vortrag gibt es auch einen praktischer Einblick in die Arbeit des neuen Zentrums: In einer Fotosession können Freiwillige mit Hilfe eines speziellen Kameraaufbaus biometrische Fotos von sich machen lassen und mitnehmen.

Zwei Tage im Sinne der Nachhaltigkeit

Am Donnerstag hält auch der Projekt-Kooperationspartner Wissenschaftsladen Bonn einen Workshop "Vom Problem zur Forschungsfrage" und geht der Frage nach, wie wir die innerstädtische Agrikultur auch wissenschaftlich unterstützen können. Auch Samstag, 29. September, steht als krönender Abschluss der Woche im Zeichen der Nachhaltigkeit. Das Teilprojekt CitizenLab veranstaltet einen "Makeathon" und bringt mit diesem Format Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit Initiativen, Bürgerinnen und Bürgern zusammen, um an konkreten Vorhaben zu arbeiten - mit dem Ziel, die Region nachhaltiger zu gestalten.