OER-Konferenz am 6. März 2021

Prof. Dr. Iris Groß und Susanne Kundmüller referierten über die erfolgreichen OER-Projekte an der H-BRS.

Am 06. März 2021 fand die zweite Konferenz zu Open Educational Resources (OER) unter dem Thema: „Lehrentwicklung by Openness – OER im Hochschulkontext“ statt. Eingeladen wurden Dozierende von Hochschulen, Bildungsverantwortliche und OER-Praktiker:innen, die das Thema OER weiterführen und weiterdenken möchten. Die Konferenz wurde dieses Mal im Online-Format, von der Pädagogischen Hochschule Luzern und der Hochschule Luzern organisiert und ist Teil des Projekts "Digital Skills powered by OER", ein durch swissuniversities gefördertes Kooperationsprojekt.

Die Konferenz wurde von Prof. Dr. Kathrin Krammer, Rektorin der Pädagogischen Hochschule Luzern, eröffnet. Anschließend folgte eine Keynote zu „Ein Gold-Standard für OER – Ansprüche zwischen Idealismus, Formalismus und Realismus“ von Jöran Muuß-Meerholz, OER-Experte. Das Programm beinhaltete mehrere Parallelateliers sowie eine Panel-Diskussion. In den einzelnen Ateliers fanden Vorträge zu Strategie- und Lehrentwicklungen mit OER, zu Formen der Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen Hochschulen sowie zu technischen oder organisatorischen Herausforderungen statt. Beteiligt waren Referent:innen aus Deutschland, der Schweiz und Österreich.

Prof. Dr. Iris Groß und Susanne Kundmüller-Bianchini von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, referierten über das Thema „Towards OER: Etablierung einer OER-orientierten Digitalisierungsstrategie an der H-BRS“. Dabei ging es um die Entwicklung und den Verlauf der Etablierung von OER-Projekten an der H-BRS. Beginnend mit der Strategiebildung über den Erwerb von OER-Projekten bis hin zur strategischen und dauerhaften Verankerung in der Lehre (Kompass Digitale Lehre). Dabei wurden unter anderem die erfolgreichen Projekte DAViD@h-brs.nrw, AR/VR.nrw und FPGA Vison Remote Lab vorgestellt.

Ein kleiner Einblick aus den Ateliers:

• Die Berner Fachhochschule entwickelt eine „Virtuelle Akademie“, eine OER-Austauschplattform
• In Baden-Württemberg wird für OER ein zentrales Repositorium aufgebaut
• Die neue OER-Plattform ORCA von DH.NRW wurde vorgestellt
• Spezielle OER-Agenturen bieten Lehrenden Unterstützung und Beratung an

Die Teilnehmerinnen von unserer Hochschule haben den Austausch auf der Konferenz sehr begrüßt. Es gab interessante Vorträge, Gespräche und Diskussionen in den einzelnen Ateliers. Die Relevanz von OER wurde durch die Konferenz noch einmal bestärkt. OER bietet eine großartige Möglichkeit, allen Menschen Zugang zu Bildung zu ermöglichen, die wir gemeinsam nutzen müssen.

Weitere Informationen zur OER-Konferenz finden Sie im nachfolgenden Link:

Hier finden Sie eine Übersicht über die aktuellen OER-Projekte an der H-BRS: