Zentrum für Innovation und Entwicklung in der Lehre (ZIEL)
Hochschuldidaktik-Workshop: Moderationstraining
Datum
Mittwoch, 09. Oktober 2019
Zeit
10:00 - 17:00
Zielgruppe:
Dieser Workshop „Moderationstraining“ wendet sich an alle Lehrenden, die Gruppensituationen, wie Besprechungen, Workshops oder Seminare moderieren.
Inhalte:
Nicht jeder ist ein begnadeter Moderator/eine begnadete Moderatorin, doch mit Tricks und Techniken kann die Veranstaltung trotzdem erfolgreich verlaufen.
- Der Moderator organisiert, kommuniziert, vermittelt, motiviert und hat dabei die Zeit im Blick. Wie schafft er das?
- Welchen Einfluss haben Stimme, Mimik, Gestik und Haltung auf die Glaubwürdigkeit und Wirkung einer Person?
- Der rote Faden: Anfang- Mitte-Ende: Der überraschende Einstieg, der Hauptteil als Kern mit Meinungsrede, die der klassischen Fünf Satz Form folgt, der in Erinnerung bleibende Abschluss
- Fragetechniken/Gesprächstechniken: Die aktive Gestaltung der Gruppenarbeit
- Der kreative Prozess: Ideensammlung: Clustering/ Brainstorming
- Visualisierung von Informationen
- Wahrnehmung des Gesprächsklimas: Wie lässt sich das Beziehungsgeflecht besser steuern (Störungen in der Gruppe/ Der Umgang mit schwierigen Teilnehmern)
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ...
- reflektieren die (eigene) Körperwahrnehmung und /-haltung nach ausgewählten Methoden
- arbeiten mit Körpersprache, um das Gesagte zu unterstreichen und sich und ihrem Vortrag Authentizität verleihen zu können
- kennen den Masterplan für einen gelungenen Vortrag, und greifen auf diesen zurück, um das Meeting zu strukturieren
- verfügen über Techniken zur Ideensammlung und leiten so den kreativen Prozess ein
- wenden Moderations-/ Fragetechniken an, um aktiv auf die Gruppenarbeit einzuwirken
- arbeiten mit Visualisierung, um Ideen, Gedankengänge zu strukturieren
- wählen für sie selbst geeignete Methoden, um sich auf die Veranstaltung vorzubereiten und diese organisatorisch mit dem entsprechenden Zeit-/Plan durchzuführen
- führen das Gespräch methodisch zum Abschluss und führen Gesprächsergebnisse auf, die in einem Protokoll erfasst werden können
- wenden geeignete Methoden an, um eine zeitlich angemessene Nachbereitungsphase einzuleiten und den Gesprächsverlauf Revue passieren zu lassen
Methoden:
- Moderationstechniken u.a. aus dem Journalismus: Fragetechniken, wie offene/geschlossene/reflektierende Frage. Nonverbale Kommunikation: Atmung, Stimme, Gestik, Mimik, Haltung!
- Ideensammlung/-Findung durch Brainstorming Verfahren wie Clustering (Assoziationsketten erstellen, die von einem Zentralwort ausgehen.)
- Verbesserung der Kommunikation durch die Blitzlicht-Methode („Einsatz“-Kommunikation als Zwischenevaluation), Methoden aus dem Bereich „Kreatives Schreiben“
Sie haben noch Fragen?
Andrea Schröder
Direktorin des Zentrums für Innovation und Entwicklung in der Lehre (ZIEL), Präsidialbeauftragte für Hochschuldidaktik
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