Konsumorientiertem Lernverhalten von Studis begegnen

Zielgruppe
Professorinnen und Professoren, Lehrkräfte für besondere Aufgaben, Lehrbeauftragte und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in der Lehre tätig sind.
Workshopinhalt
Das stupide Auswendiglernen von Faktenwissen im Studium gehört der Vergangenheit an. Heute dreht sich alles um einen umfassenden Kompetenzerwerb, um Studierende für die Praxis zu rüsten. Studierende sollen daher in die Lage versetzt werden, dass im Studium erworbene Wissen in komplexen Handlungssituationen anwenden zu können. Hieraus resultiert auch für den Hochschullehrer ein Paradigmenwechsel vom Fakten- und Wissensvermittler hin zum Kompetenzförderer. Damit stehen die Fachinhalte nicht mehr alleine im Mittelpunkt der Lehre. Modulbeschreibungen liefern den Lehrenden eine Vielzahl kompetenzorientiert formulierter Lernziele bzw. Learning Outcomes, die der Lehrende durch didaktisches Handeln in die Praxis umzusetzen hat. Um den Lehr-Lern-Erfolg sicherzustellen, ist es erforderlich, die Lehre aus der Perspektive der Studierenden zu konzipieren und die Lerner zu aktiven Mitgestaltern ihres Lernprozesses zu machen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer
- können Lernziele, die in Modulbeschreibungen theoretisch formuliert sind, praktisch in den Lehralltag umzusetzen
- können den Unterschied zwischen vermittlungsorientierte und handlungsorientierter Didaktik erkennen und entscheiden, in welchen Situationen welche Form angemessen ist
- kennen Lehrformate (Flipped Classroom, PBL, etc.) und setzen diejenigen ein, bei denen Studierende zu aktiven Mitgestaltern ihrer Lernprozesse werden
Referent
Prof. Dr. Peter Hartel
Weitere Details zur Anmeldung, sowie der zugehörige Link für die Anmeldung werden per Mail in den kommenden Tagen verteilt.