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Elizaveta Shpieva, Autonomous Systems

"In Russland war mein Studium überwiegend theoretisch - ich wollte mehr praktisch arbeiten", sagt Elizaveta Shpieva, geboren 1987 in Moskau, Russland. Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg konnte ihr diesen Wunsch erfüllen.
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Masterstudenten der Autonomen Systeme, wie Elizaveta es war, haben vom ersten Semester an die Möglichkeit, ihr Wissen an Robotern wie denen des Weltmarktführers KUKA anzuwenden. Ziel des Studiengangs ist es, Studierenden, die bereits einen ersten Hochschulabschluss erworben haben, die Möglichkeit zu geben, wissenschaftliche Konzepte, Methoden und Techniken zum Entwurf interagierender autonomer Systeme zu erlernen. Diese Kenntnisse ermöglichen es den Studierenden, die Entwürfe für praktische Problemlösungen zu entwickeln und zu nutzen.

Zwei Masterstudiengänge zur gleichen Zeit

"Nennt mich Liza", sagt die 27-Jährige, als wir sie ansprechen. Sie bezeichnet sich selbst als "Streberin", denn das erste Semester an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg war für sie ziemlich schwer zu schaffen. Außerdem studierte sie zur gleichen Zeit ihren Master in Computer Engineering in Russland. Sie musste sich anstrengen, um mit den Lerninhalten Schritt zu halten. Nachdem das erste Semester vorbei war, wurde es leichter und sie konnte ihre Freizeit genießen. Sie hatte Zeit für sportliche Aktivitäten und ging mit ihren Kommilitonen auf Partys. Um den Kopf frei zu bekommen, radelte sie gerne am Rhein entlang. Sie besuchte alte deutsche Städte wie Köln, Koblenz, Worms und Heidelberg und weitere Städte mit einer spannenden Kulturgeschichte.

 

Die Robotik den Menschen näher bringen

Während ihres Studiums an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg arbeitete Elizaveta Shpieva als wissenschaftliche Mitarbeiterin, wo sie 2011 am Russisch-Deutschen Jahr der Bildung, Wissenschaft und Innovation teilnahm. Das Projekt zielte darauf ab, die Verbindung zwischen deutschen und russischen Wissenschaftlern zu verstärken, um eine allgemeine Grundlage für weitere gemeinsame Projekte in der Robotikwissenschaft zu schaffen. Elizaveta war für die Organisation und technische Unterstützung mitverantwortlich. "Es hat wirklich Spaß gemacht und ich habe viel gelernt. Ich habe so viele verschiedene Leute getroffen, mit denen ich Erfahrungen austauschen konnte", sagt sie.

 

Grillabende und Partys mit Dozenten

Elizaveta ist beeindruckt von der engen Verbindung zwischen Studierenden und Dozenten. "In Russland leben Professoren und Studenten in völlig unterschiedlichen Welten", sagt sie. Sie genießt die gemeinsamen Essen, Grillabende und Partys. "Selbst wenn man Probleme hatte, die nichts mit dem Studium zu tun hatten. Ich kann gar nicht zählen, wie oft sie mir bei etwas geholfen haben."

Nach ihrem Abschluss ging Elizaveta zurück nach Russland und arbeitet seither mit Robotersystemen. Aber ihre Bildungskarriere ist noch nicht zu Ende: Sie denkt jetzt darüber nach, einen Doktortitel zu erwerben.

Elizaveta denkt über ihre Erfahrungen nach: "Ich wollte in ein anderes Land gehen, um meinen Horizont zu erweitern, und das habe ich getan. Ich bin wirklich stolz darauf und froh, dass ich diese Erfahrung gemacht habe."

 

Von Anna Tipping

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