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Vizepräsident Internationalisierung und Diversität (VP3)

3. Studium abgeschlossen – die nächsten Schritte

Berufseinstieg in Bonn und im Rhein-Sieg-Kreis

3.1 Berufseinstieg in Bonn und im Rhein-Sieg-Kreis

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Wenn Sie sich nach Ihrem Studium dazu entschließen, eine feste Anstellung anzutreten, müssen Sie sich im ersten Schritt auf Jobsuche begeben. Wenn Sie sich für ein ganz bestimmtes Unternehmen interessieren, ist es empfehlenswert, auf der Webseite des Unternehmens nach ausgeschriebenen Stellen zu suchen. Sind sie jedoch offen und flexibel, was Ihren potenziellen Arbeitgeber angeht, suchen Sie am besten in Online-Stellenportalen nach ausgeschriebenen Stellen, die Ihren Qualifikationen und der gewünschten Jobbezeichnung entsprechen.

Bei Ihrer Jobsuche kann Ihnen beispielsweise das Jobportal „Stellenwerk“ der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, das Jobportal „Berufsstart“ der Universität Bonn, die Jobbörse des Studierendenwerks oder der Arbeitsagentur helfen, aber auch auf den bereits erwähnten Karrieremessen (siehe 2.2) können Sie sich auf Jobsuche machen und auf Unternehmen aktiv zugehen.

 

Stellenwerk
Jobportal der HBRS

https://www.stellenwerk-bonn-rhein-sieg.de/ (nur H-BRS)

 

Berufsstart
Jobportal der Universität Bonn

http://www.jobportale-bonn.de/ubcc/ (nur Uni Bonn)

                                                                                                                                           

Links

Zahlreiche deutschen Jobbörsen mit Schwerpunkten im Überblick
http://www.berufszentrum.de/artikel_0804.html
 

Ausführliche Informationen zu Berufen, Zugangsvoraussetzungen, Tätigkeitsbeschreibungen und Perspektiven

http://berufenet.arbeitsagentur.de/berufe
 

Mit der JOBBÖRSE können Sie gezielt nach Arbeitsstellen in Deutschland und im Ausland und nach Ausbildungsplätzen suchen, Ihr Bewerberprofil erfassen und pflegen sowie Ihre komplette Bewerbungsmappe erstellen und sich online bewerben:
http://jobboerse.arbeitsagentur.de

3.1.1 Die Bewerbung

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Wenn Sie eine Stellenanzeige oder ein Unternehmen gefunden haben, für das Sie sich vorstellen können zu arbeiten, müssen Sie zunächst Ihre Bewerbungsunterlagen fertigstellen und diese bei dem Unternehmen einreichen.

In der weiter unten verlinkten pdf-Datei erfahren Sie, wie gute Bewerbungsunterlagen gestaltet werden.

In Deutschland werden schriftliche Bewerbungen in digitaler Form per E-Mail verschickt oder online über die Webseiten der jeweiligen Unternehmen im pdf-Format hochgeladen. Eher selten ist inzwischen der postalische Versand einer Bewerbungsmappe. Informieren Sie sich gründlich über den Bewerbungsprozess vorab auf der Webseite des Unternehmens, bei dem Sie sich bewerben möchten.

Generell sollten Sie folgende Aspekte in Ihrer Bewerbung und Ihrem Lebenslauf beachten:

 

Checkliste

  • Anschreiben mit Ihrer Motivation und Unterschrift
  • Lebenslauf mit Werdegang, Foto, Unterschrift und Datum
  • Zeugnisse und Zertifikate nur in Kopie, ggf. beglaubigte und ins Deutsche übersetzte Kopien
  • Richtiger Name der Firma und des Ansprechpartners
  • Keine Tippfehler
  • Seriöse E-Mail-Adresse (Vorname.Nachname@...)

 

3.1.2 Das Vorstellungsgespräch

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Wenn Ihre Bewerbung dem potenziellen Arbeitgeber gefällt, wird man in Deutschland üblicherweise zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen. Diese Einladung bedeutet, dass Sie gute Chancen haben eingestellt zu werden und das Unternehmen ernsthaft an Ihnen als Mitarbeiter/-in interessiert ist. Eine gute und intensive Vorbereitung auf das Gespräch sollten Sie auf keinen Fall auslassen. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit, um sich vorzubereiten und über das Unternehmen zu informieren. In der weiter unten verlinkten pdf-Datei finden Sie einige Tipps für eine gute Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch.

 

LINK

Hier finden Sie eine pdf-Datei, in der Sie erfahren, was Sie bei Ihrer Bewerbung, dem Vorstellungsgespräch und im Assessment Center beachten sollten, um erfolgreich zu sein:

https://www.h-brs.de/files/related/leitfaden_fuer_eine_erfolgreiche_bewerbung_deutsch.pdf

3.1.3 Assessment Center

In manchen Fällen wird ein Assessment Center zur Personalauswahl von Unternehmen eingesetzt. Häufig findet ein Assessment Center einen ganzen Tag lang oder sogar mehrere Tage hintereinander statt.

Die Unternehmen wollen durch die Übungen im Assessment Center in erster Linie mehr über Ihre Persönlichkeit und Ihre Fachkompetenz erfahren, indem sie Sie verschiedene Übungen und Aufgaben absolvieren lassen. Außerdem möchten die Unternehmen durch das Assessment Center erfahren, wie Sie sich im Umgang mit anderen Menschen verhalten oder wie Sie mit stressigen, herausfordernden Situationen umgehen.

 

LINK

Bewerbungstipps für den deutschen Arbeitsmarkt:

http://www.berufsstart.de/personalsuche/medien/Berufsstart-Bewerbung.pdf

 

3.2 Promotionsstudium

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Der Doktortitel ist der höchste akademische Grad, den eine Universität vergeben kann. In Deutschland gibt es ein breites Angebot an sehr guten Promotionsmöglichkeiten. Im Rahmen einer Promotion befasst man sich intensiv mit einem bestimmten Thema oder einem Forschungsprojekt. Grundlegend unterscheidet man zwischen der Individualpromotion und der strukturierten Promotion.

Bevor Sie sich um eine Doktorandenstelle bewerben, sollten Sie daher prüfen, welcher Weg zu Ihnen passt: individuell promovieren bei einem Doktorvater oder einer Doktormutter oder als Doktorand in einem strukturierten Promotionsprogramm.

Zudem sollten Sie sich an der Hochschule Ihrer Wahl frühzeitig über den Bewerbungsprozess und den Verlauf des Promotionsvorhabens sowie über die formalen Voraussetzungen für die Promotion informieren. Neben der Betreuung an einer Universität ist es ebenfalls möglich, an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) oder an anderen Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) Promotionsvorhaben durchzuführen. Neben einer kooperativen Promotion mit einem universitären Partner wird es in Zukunft möglich sein, über das Promotionskolleg für angewandte Forschung in NRW promoviert zu werden, an der die H-BRS beteiligt sein wird.

Sie können bezüglich einer Promotion mit den Dekanaten, Promotionsbüros, dem International Office oder den Graduiertenzentren an den Hochschulen Kontakt aufnehmen, um sich beraten zu lassen.

Die Finanzierung einer Promotion erfolgt meist durch Stipendien, Förderprogramme oder Beschäftigungsmöglichkeiten an der Hochschule.

 

LINKS

Bonner Graduiertenzentrum: https://www.uni-bonn.de/forschung/argelander-programm/ueber-das-bonner-graduiertenzentrum

 

Graduierteninstitut der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg: https://www.h-brs.de/de/gi

 

Promotionskolleg NRW auf: https://www.pknrw.de/

 

Research in Germany: https://www.research-in-germany.org/de/karriere-in-der-forschung/infos-fuer-doktoranden.html

 

DAAD: https://www.daad.de/de/studieren-und-forschen-in-deutschland/promovieren-forschen/

 

3.3 Existenzgründung

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In Deutschland besteht die sogenannte „Niederlassungsfreiheit“ und „Gewerbefreiheit“, die für EU-Bürger, Personen aus dem Europäischen Wirtschaftsraum sowie Bürger aus der Schweiz gilt. Wenn Sie sich als Bürger aus einem nicht EU-Staat selbstständig machen und Ihr eigenes Unternehmen gründen möchten, können Sie dafür eine spezielle Aufenthaltserlaubnis erhalten. Um diese Aufenthaltserlaubnis zu erhalten, müssen einige Kriterien erfüllt sein, wie zum Beispiel die Vorlage eines Businessplans, Nachweis von Sprachkenntnissen und Versicherungen sowie die Durchführung einer Plausibilitätsprüfung, ob Ihre Geschäftsidee tragfähig ist.

Sie müssen den Antrag auf eine selbstständige Erwerbstätigkeit bei dem für Ihren Wohnort zuständigem Ausländeramt stellen. Wenn Ihr Antrag erfolgreich ist, können Sie Ihre Idee umsetzen und den Schritt in die Selbstständigkeit wagen. Es kann in der Anfangsphase sehr hilfreich sein, sich Unterstützung zu holen. Die H-BRS unterstützt ihre Studierenden bei den ersten Schritten in die Selbstständigkeit. Die folgenden Angebote unterstützen Sie bei der Gründung Ihres eigenen Unternehmens:

 

Der BusinessCampus Rhein-Sieg

Der BusinessCampus Rhein-Sieg ist ein Zentrum für Gründung, Ansiedlung und Wachstum von jungen Unternehmen im Rhein-Sieg-Kreis und in der Wissenschaftsregion Bonn.

Es werden unternehmensfördernde Dienstleistungen für alle Phasen der Unternehmensentwicklung und Vermittlung von regionalen Businesskontakten angeboten.

Außerdem bietet der BusinessCampus Büros, Labore und Konferenzräume:

www.businesscampus-rhein-sieg.de/portraet (nur H-BRS)

 

 

CENTIM – Centrum für Entrepreneurship, Innovation und Mittelstand

 CENTIM ist der wissenschaftliche Partner in Fragen der Unternehmensgründung, des Innovations- und des Mittelstandsmanagements. Das CENTIM bietet Aktivitäten zur Weiterentwicklung von praxisorientierter, akademischer Lehre, Forschung, Weiterbildung und Beratung an.

https://www.h-brs.de/de/centim (nur H-BRS)             

       

 

Stadt Bonn – Wirtschaftsförderung, Service Center Wirtschaft

Individuelle Beratungen für Existenzgründer und Existenzgründerinnen, Ansprechpartnerin Gertrud Hennen

https://www.bonn.de/vv/produkte/Individuelle_Beratungen_fuer_Existenzgruender_und_Existenzgruenderinnen_.php

 

 

BonnProfits

 BonnProfits fördert Menschen mit Können, Wissen und Ideen auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Es richtet sich mit Informationen, Beratung und Veranstaltungen besonders an Gründerinnen und Gründer in Bonn aus wissensintensiven Bereichen wie der IT, der Kommunikations- oder Technologiebranche. Hier findet man neben individueller Beratung auch Veranstaltungen für Start-ups oder junge Unternehmen in der Aufbauphase, Vorträge, Workshops sowie Netzwerktreffen. Ein Angebot der Bonner Wirtschaftsförderung und der Sparkasse KölnBonn.

https://www.bonnprofits.de/

 

 

Gründungsakademie Rhein-Sieg

Die Gründungsakademie Rhein-Sieg möchte Gründungsinteressierte, junge Unternehmen und langjährig Selbstständige bestärken, ihre Gründungsideen umzusetzen, beziehungsweise ihr Unternehmen aufzubauen und für den Wettbewerb fit zu machen.

www.rhein-sieg-kreis.de/wirtschaft-bildung/wirtschaftsfoerdeung/gruendungsakademie.php

 

 

enaCom an der Universität Bonn

enaCom ist die zentrale Serviceeinheit zur Förderung aller Transferaktivitäten der Universität Bonn und unterstützt die Transferkultur universitätsweit in allen Bereichen. In der Abteilung "Erkenntnistransfer und Schutzrechte" des Dezernats Forschung und Transfer wird für Angehörige der Universität Bonn eine individuelle Erstberatung angeboten

www.uni-bonn.de/forschung/forschungsdezernat/Drittmittelvertraege_Technologietransfer/angebote-fuer-unternehmensgruender-der-universitaet-bonn-1/angebote-fuer-unternehmensgruender-der-universitaet-bonn (nur Uni Bonn)

 

 

LINKS

Diese Internetplattform unterstützt ausländische Studierende, Akademikerinnen und Akademiker sowie Fachkräfte aus dem Ausland bei einer Existenzgründung in Deutschland:

www.wir-gruenden-in-deutschland.de

 

 

Informationen zum Einstieg in den deutschen Arbeitsmarkt durch selbständige Erwerbstätigkeit für Personen aus Nicht-EU-Ländern:

http://docplayer.org/72667174-Selbstaendigkeit-aufenthg-wegweiser-durch-den-dschungel-des-aufenthaltsrechtes.html

 

 

Informationen der Stadt Bonn zum Thema Existenzgründung:

https://www.bonn.de/themen-entdecken/wirtschaft-wissenschaft/existenzgruendung.php

 

 

Unternehmerinnen und Frauen in Führungspositionen, die zum Thema Existenzgründung beraten:

https://beraterinnennetzwerk.de/