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Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Kommunikation

Entwicklung von Mikrooptiken mit einem high-end TPP 3D Drucker

Hier finden Sie Informationen über das Projekt "Entwicklung von Mikrooptiken mit einem high-end TPP 3D Drucker".
Masterprojekt Elektrotechnik - Schwerpunkt Elektrotechnische Systementwicklung
Masterprojekt Maschinenbau - Schwerpunkt Mechatronik
Masterprojekt Maschinenbau - Schwerpunkt Virtuelle Produktentwicklung
Masterprojekt Nachhaltige Ingenieurwissenschaft

 

KURZBESCHREIBUNG:

In unserer Arbeitsgruppe entwickeln wir neue 3D Kamerasysteme. Schlüsselkomponenten für solche smarten Sensorsysteme sind unter anderem die Objektive der Kameras und die Strahlformungsoptiken für die Beleuchtung. Beide Komponenten sind entscheidend für die Energieeffizienz des Systems, vor allem aber für seine technische Performanz. Allerdings sind kundenspezifische Optikentwicklungen und -fertigungen sehr zeit- und kostenintensiv.

Mit neuartigen 3D-Druckern nach dem TPP-Verfahren (TPP – Two Photon Polymerization) ist es seit Neuestem möglich, Oberflächenrauhigkeiten im Bereich von 5 nm zu erreichen. Damit ist es beispielsweise möglich, Objektive direkt auf einen Bildsensor zu drucken. Weitere Anwendungen sind Diffusoren für Laserbeleuchtungssysteme zur Formung des Laserstrahls. Vorteil dieser Diffusoren ist eine auf den Bildsensor angepasste Beleuchtung. Einen solchen high-end TPP-Drucker haben wir gerade angeschafft.

Seien Sie einer der Pioniere unserer Hochschule, der mit uns im Team lernt wie wir die funktionalen Mikrooptiken berechnen, fertigen, vermessen und in der Anwendung erproben. In diesem hochinnovativen Feld gibt es viel zu entdecken.


PROJEKTPHASEN:
  • Masterprojekt 1
    Einarbeitung in den TPP-Drucker, die Spezialsoftware zur Optikberechnung, Erzeugung erster Strukturen und Verifikation des Workflows
  • Masterprojekt 2
    Entwicklung und Druck einer Beleuchtungsoptik oder eines Objektivs für 3D‑Kameras. (Nach Absprache ist eine wissenschaftliche Publikation möglich.)
  • Masterthesis
    Anwendung und Validierung der entwickelten Optik im Zielkamerasystem. (ggf. Verbesserungen)

Anzahl Plätze: 2