Preis für Fundraising beim Deutschlandstipendium


Fidegnon Witte verbindet den Preis mit einem Dank an die zahlreichen Förderer: „Die Auszeichnung ist eine große Anerkennung unserer Arbeit der vergangenen neun Jahre und bestärkt uns in unserer Strategie: Fundraising bedeutet an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg zu allererst ,Friendraising‘. Wir sind stolz darauf, ein so großes und lebendiges, überregionales Netzwerk an Partnern aufgebaut zu haben und danken unseren Förderern für das große Vertrauen und finanzielle Engagement, das diese uns entgegenbringen.“
Starkes Netzwerk
Hochschulpräsident Hartmut Ihne misst dem Deutschlandstipendium und dem dabei stark gewachsenen Netzwerk ebenfalls große Bedeutung bei: „Das Deutschlandstipendium öffnet nicht nur bei den stiftenden Unternehmen die Türe für Studierende, Absolventen und die Hochschule selbst. Es ist vielmehr ein beidseitiges Geben und Nehmen, denn auch die Hochschule wird zu einem offenen Ort für die Unternehmen mit ihren vielfältigen Anliegen insbesondere in der Forschung.“
Der Deutsche Hochschulfundraisingpreis
Mit dem Deutschen Hochschulfundraisingpreis werden „Best Practice“-Beispiele prämiert, die beispielsweise besonders kreative Kampagnen entwickelt haben, große Erfolge bei der Gewinnung von Förderern oder andere vergleichbare Leistungen beim Fundraising für Hochschulen hervorgebracht haben. Über die Preisvergabe entscheidet eine fünfköpfige Jury. Ihr gehörten Professor Dr. Guido Benzler, Brigitte Göbbels-Dreyling, stellvertretende Generalsekretärin der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Matthias Daberstiel, Chefredakteur der Zeitschrift „Der Fundraiser“, Professor Dr. Bernd Helmig, Vizepräsident des Deutschen Hochschulverbandes, und Cornelia Kliment, Geschäftsführerin der Deutschen Universitätsstiftung, an.
Einen weiteren Anerkennungspreis erhielt die Universität Göttingen. Der mit 5000 Euro dotierte Hauptpreis wurde der Goethe-Universität in Frankfurt/Main verliehen.