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Fachbereich Wirtschaftswissenschaften

Business News Ausgabe 27

Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Campus Rheinbach und Sankt Augustin

Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Ausgabe 27 - Sommersemester 2017

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir freuen uns, Ihnen den gemeinsamen Newsletter des Fachbereiches Wirtschaftswissenschaften für die beiden Standorte Rheinbach und Sankt Augustin für das Sommersemester 2017 mit vielen aktuellen und interessanten Informationen zum Studium und zu den Mitgliedern des Fachbereiches vorstellen zu können. Für Anregungen, Wünsche und Kritik stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung und würden uns freuen, mit Ihnen in einen interessanten Dialog zu treten.

Dipl.-Betriebswirtin (FH) Anne Schaefer, Campus Rheinbach
Dipl.-Betriebswirtin (FH) Sonja Atai, Campus Sankt Augustin

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Jetzt bewerben: Neuer Bachelor-Studiengang „International Business“

Der Studienbetrieb des neuen Bachelor-Studiengangs „International Business“ wird im Wintersemester 2017/18 am Standort Sankt Augustin beginnen. Jeweils zum Wintersemester eines Jahres werden dann 45 Studienplätze vergeben. Die Bewerbungsfrist hat am 15.05.2017 begonnen. Interessenten können sich online über die Homepage der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg für den Studiengang noch bis zum 15.7.2017 bewerben (siehe: https://www.h-brs.de/de/bewerbungsverfahren-betriebwirtschaft-wirtschaftspsychologie-internationalbusiness). Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg beteiligt sich mit örtlichem NC am „Dialogorientieren Serviceverfahren (DoSV)“ der Stiftung für Hochschulzulassung. Aus diesem Grund ist die Bewerbung ausschließlich auf dem elektronischen Weg möglich.

Weitere Informationen über den neuen Studiengang erhalten Studieninteressierte am „Langen Abend der Studienberatung“, der am 22. Juni 2017 von 17.00 Uhr – 20.00 Uhr an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg stattfindet (siehe: https://www.h-brs.de/de/langer-abend-der-studienberatung) sowie von den Mitarbeiterinnen des Fachbereiches. Interessierte können sich an Frau Sonja Atai (sonja.atai@h-brs.de) oder Frau Stefanie Drügg (stefanie.druegg@h-brs.de) wenden.

Ausführliche Informationen über den Studiengang finden Sie hier.

 

Ansprechpartner:

Prof. Dr. Andreas Wiesehahn

 

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Prof. Dr. Rosemarie Stibbe (DE)

Agenda 2030: Steuerung der nachhaltigen Entwicklung – ein politischer Transformationsprozess auf der Basis robuster Indikatoren

Im Januar 2017 ist der Forschungsbericht von Frau Prof. Dr. Stibbe unter dem Titel "Globales Life Cycle Controlling: Footprinting in der Praxis" (Springer-Verlag) veröffentlicht worden. Prof. Stibbe berichtet, dass ihr vor dem  Antritt ihres Forschungssemesters die zahlreichen nicht-nachhaltigen Entwicklungstrends in ihrer zum Teil existenzbedrohenden Relevanz nicht bekannt waren. Schließlich haben doch so gut wie alle Staaten die Agenda 21 im Jahre 1992 auf der Rio-Konferenz unterzeichnet, die der sich abzeichnenden Zerstörung der Ökosysteme entgegenwirken sollte. Fast alle Staaten, Länder und sogar Städte und Gemeinden haben inzwischen ihre jeweils eigene Agenda und Managementsysteme zur Umsetzung der nachhaltigen Entwicklung implementiert. Die durch EUROSTAT und DESTATIS publizierten Monitoring-Berichte zeigten zwar schon jahrelang, dass Europa und Deutschland sich nicht immer auf den Zielgeraden der anspruchsvollen Nachhaltigkeitsziele bewegten. Aber die dokumentierte Gesamtentwicklung dieser statistischen Berichte ließ doch hoffen, dass der Club of Rome mit seinem im Jahr 1972 publizierten Werk „The Limits to Growth“ und den darin beschriebenen zahlreichen negativen, existenzbedrohenden Prognosen und Entwicklungstrends nicht Recht behalten sollte! Die Realität sieht in vielen Bereichen der Nachhaltigkeit aber leider anders aus!

Europa zählt zu den größten Importnationen und zahlreiche positive Entwicklungstrends konnten nur deshalb verzeichnet werden, weil viele negative Effekte ganz einfach in die exportierenden „Geberländer“ ausgelagert wurden. Die negativen Effekte bzw. „Spuren“ in Form von virtuellen Material-, Flächen-, Wasser- und CO2-Rucksäcken wurden bisher in den durch EUROSTAT und DESTATIS gepflegten Stoffflussrechnungen nicht ausgewiesen. In den anderen großen Industrienationen sieht die beschriebene Entwicklung übrigens nicht anders aus! Europa bekennt sich in ihrem „Fahrplan für ein ressourcenschonendes Europa“ zu ihrer Ressourcenverschwendung und fordert alle Mitgliedstaaten mit Blick auf die existenzbedrohenden Entwicklungstrends - wie die globale Wasserkrise, den nicht mehr aufzuhaltenden Klimawandel, das nicht mehr zu bremsende Artensterben und der anhaltenden Vernichtung der Ökosysteme - zur Ressourceneffizienz auf. Mit neuen Steuerungssystemen wie das Dashboard, das die Wasser-, Flächen-, Material- und CO2-Footprints integrativ berücksichtigt und mit Hilfe des in der zweiten Pilotphase befindlichen Environmental-Footprint, der zukünftig die Konsumenten über den transparenten Vergleich der Umweltwirkungen von Produkten und Dienstleistungen zum Kauf nachhaltiger Produkte bewegen soll, will die EU zukünftig effektiver zur Umsetzung der nachhaltigen Entwicklung beitragen. Die durch EUROSTAT und DESTATIS gepflegten Stoffflussrechnungen sind bereits um ökologische Rucksäcke ergänzt worden, so dass importbedingte Verlagerungseffekte zukünftig besser als bisher transparent werden.

Seit 2016 ist die Agenda 2030 weltweit gültig und alle Staaten werden aufgefordert, die darin fixierten 17 SDGs und deren 169 Unterziele bis spätestens 2030 umzusetzen. Europa und Deutschland betonen, dass sie die Agenda-Ziele realisieren und über den Fortschrittsverlauf vor den Vereinten Nationen Rechenschaft ablegen werden. Der politische Transformationsprozess der Agenda 2030 und die Fortschrittsüberwachung der SDGs erfolgt seit 2016 mit neuen, robusten Indikatoren, die eine Fortschrittsüberwachung der SDGs im Rahmen eines globalen Managementsystems sicherstellen sollen. Das globale Managementsystem der Vereinten Nationen ist bereits vertikal über quantitative Indikatoren, Daten und Zeitreihen mit dem Managementsystem der Nachhaltigkeit der Bundesregierung verknüpft. Ein positiver Fortschrittsverlauf der angestrebten Nachhaltigkeitsziele liegt allerdings in den Händen der Unternehmen und Konsumenten, die in den zurückliegenden Jahren über ihre nicht-nachhaltigen Konsum- und Produktionsmuster die nachhaltige Entwicklung bisher scheitern ließen.

Es tut sich also was! Es bleibt zu hoffen, dass die Umsetzung der nachhaltigen Entwicklung mit Blick auf die 25 Jahre zurückliegende Rio-Konferenz und zahlreichen vergeblichen Umsetzungsbemühungen nunmehr gelingt! Es ist an der Zeit!

Ansprechpartnerin:

Prof. Dr. Rosemarie Stibbe

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Prof. Dr. Patrizia Ianiro-Dahm (DE)

Interview mit Prof. Dr. Patrizia Ianiro-Dahm

Unser Fachbereich wächst stetig. Nicht nur die Studierendenzahlen steigen von Semester zu Semester, auch personell wachsen wir. Wir freuen uns sehr über die Berufung von Prof. Dr. Patrizia Ianiro-Dahm an unseren Fachbereich zur Professorin für Wirtschaftspsychologie, insbesondere Arbeits-, Organisations- und Gesundheitspsychologie.

Es ist Zeit für ein kleines Kennenlernen!

 

 

Seit wann sind Sie an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in der Wirtschaftspsychologie tätig?

Ich bin seit April 2017 an der Hochschule tätig und habe zum Sommersemester  mehrere Lehrveranstaltungen im Bachelor- und Masterstudiengang Wirtschaftspsychologie übernommen.

Welche Module und Veranstaltungen übernehmen Sie in der Wirtschaftspsychologie?

Im Bachelorstudiengang sind das die Lehrveranstaltung Arbeitspsychologie für das  3. Semester und eine  Lehrveranstaltung im Schwerpunktfach Personal- und Organisationspsychologie, für das 4. Semester. Im 7. Semester teile ich mir die Lehrveranstaltung Forschungs- und Praxiswerkstatt mit Prof. Dr. Britta Krahn, Prof. Dr. Cristina Massen und Maria-Christina Nimmerfroh. Im Master bin ich im Wahlpflichtfach Arbeitspsychologie eingesetzt.

Das hört sich nach einem guten Start in Ihr erstes Semester als Professorin an. Können Sie mir sagen, was Sie besonders an der Wirtschaftspsychologie reizt? Welche Themengebiete finden Sie am interessantesten?

Glücklicherweise bin ich in genau den Themenbereichen eingesetzt, die ich am interessantesten finde und zu denen ich bereits in Wissenschaft und Praxis viele Erfahrungen sammeln konnte– nämlich die Arbeits-, Organisations- und Gesundheitspsychologie. Besonders spannend finde ich in diesem Kontext das Thema Gesundheit bzw. Gesundheitsförderung, das auch an der Hochschule einer meiner Schwerpunkte in der Lehre sein wird.

Wo wir schon beim Thema sind, erzählen Sie uns doch etwas zu Ihrem beruflichen Werdegang.

Mein Studium und meine Promotion haben mich von Berlin über Stationen in Genf, Zürich und Paris nach Braunschweig geführt. An der TU Braunschweig war ich wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Arbeits- und Organisationspsychologie und habe dort geforscht, gelehrt und promoviert. Während dieser Zeit habe ich außerdem für eine Unternehmensberatung in der Personal- und Organisationsentwicklung, etwa für Kunden aus der Industrie gearbeitet. Vor meiner Berufung an die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg war ich zuletzt für die Studienstiftung des deutschen Volkes tätig. Dort lagen meine Schwerpunkte in der Auswahl und Beratung der Stipendiatinnen und Stipendiaten und der Betreuung übergreifender statistischer Projekte.

Was sind Ihre Forschungsschwerpunkte?

Forschungsschwerpunkte möchte ich im Bereich der Gesundheitspsychologie setzen. Gleichzeitig finde ich Kooperationen im Rahmen des Projektes "Gesunde Hochschule" sehr interessant und würde mich dort gerne einbringen.

Sie sind jetzt seit gut einem Monat an unserer Hochschule tätig. Können Sie uns schon sagen, was Ihnen hier besonders gut gefällt?

Zunächst einmal fühle ich mich sehr wohl am Campus in Rheinbach, der auf mich frisch, modern und trotzdem persönlich wirkt. Meine neuen Kolleginnen und Kollegen haben mich ausgesprochen freundlich aufgenommen und mich sehr bei meinem Einstieg an der Hochschule unterstützt. Außerdem freue ich mich über die sehr gute Ausstattung sowie den hervorragenden Service der Bibliothek. Auch die Studierenden, die ich bisher kennenlernen durfte, sind äußerst freundlich und motiviert. Besser kann ich es mir gar nicht wünschen!

Sind Ihnen auch schon „Eigenarten“ aufgefallen?

Ich habe ein paar Anläufe gebraucht, um das korrekte Vorgehen in der Cafeteria zu verinnerlichen.

Möchten Sie uns noch etwas Persönliches von sich erzählen? Hobbies, Interessen, , Besonderes, …?

Gerne! Ich lebe seit 2013 in Bonn und habe die rheinländische Kultur kennen und schätzen gelernt. Ich habe einen kleinen Sohn, der jetzt gut ein Jahr alt ist. Der Kleine beansprucht bei meinem Mann und mir natürlich den größten Teil unserer Freizeit. Ansonsten gehe ich gerne ins Kino oder bin mit Freunden unterwegs. Man kann mich aber zum Beispiel auch in Kunstausstellungen antreffen oder am Rhein mit einem Krimi in der Hand oder auf den Ohren.

Kontakt:

Prof. Dr. Patrizia Ianiro-Dahm

Das Interview führte Frau Christine Klamert, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Campus Rheinbach.

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Neue Partnerhochschulen des Fachbereiches in Italien, Kroatien, Österreich, Uruguay und China

Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften hat im Wintersemester 16/17 als auch im Sommersemester 17 neue Kooperationsverträge mit Hochschulen in Europa und in nicht-europäischen Ländern geschlossen. Es wurden drei neue Vereinbarungen in dem Erasmus+ Programm eingegangen, und zwar mit der FH Wien der WKW, der University of Split (Kroatien) und der Università di Siena (Italien). Die Studierenden haben somit die Möglichkeit, an diesen drei Hochschulen ohne Zahlung von Studiengebühren ein Auslandssemester zu absolvieren. Alle drei Erasmus+ Verträge beinhalten auch die Möglichkeit des Austauschs von Fachbereichsmitgliedern (sog. „staff exchange“).

Des Weiteren wurden Kooperationsverträge mit der International Business School der Beijing Foreign Studies University in Peking als auch der Universidad de Montevideo in Uruguay unterzeichnet. Die Kooperation mit der Universidad de Montevideo sieht vor, dass bis zu drei Bachelor- und/oder Master-Studierende des Fachbereiches Wirtschaftswissenschaften sowie der Universidad de Montevideo pro Jahr ohne Zahlung von Studiengebühren ausgetauscht werden können. Die Hochschule in Uruguay bietet auch englischsprachige Lehrveranstaltungen an.

Der mit der Beijing Foreign Studies University abgeschlossene Vertrag umfasst neben der Entsendung von Bachelor-Studierenden des Fachbereiches nach Peking auch die Zusammenarbeit in der Forschung als auch in der Organisation von Seminaren, Workshops und Konferenzen. Außerdem ist der Austausch von Fachbereichs- bzw. Fakultätsangehörigen vorgesehen. Die Hochschule in Peking bietet englischsprachige Lehrveranstaltungen für internationale Studierende an.

Eine Übersicht über alle Partnerhochschulen finden Sie hier.

Ansprechpartnerin:

Dipl.-Betriebswirtin (FH) Sonja Atai

 

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Prof. Dr. Schneider und Anne Schaefer (DE)

 12 Jahre Begabtenförderung im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften – „Programme for Excellence“ (PFE)

Besonders begabte und leistungswillige Studierende absolvieren ihr Studium in der Regel relativ unauffällig. Gerade in unserer jetzigen Zeit sind jedoch künftige Leistungsträger unserer Wissens-Gesellschaft wichtig für unsere Gesellschaft und wichtige Botschafter des Fachbereichs und der Hochschule. Aus diesem Grund hat sich seit 2005 unser Fachbereich dieser Zielgruppe besonders angenommen.  Unserer Recherche nach ist das „Programme for Excellence“ das erste Programm einer deutschen Hochschule, das sich explizit der Exzellenzförderung gewidmet hat.

Historie

Im Jahr 2005 brachte der damalige Dekan des Fachbereichs, Herr Prof. Dr. Löwenbein, von einem Besuch der Partnerhochschule Coastal Carolina University (USA) die Idee eines Exzellenzprogrammes mit. Das Programm wird seit seiner Auflegung von Herrn Prof. Dr. Wilhelm Schneider geleitet und von Frau Dipl. Bw. Anne Schaefer koordiniert.

Voraussetzungen/Bewerbungsprozess

Voraussetzung für die Bewerbung sind überzeugende Leistungen in Schule und bisherigem Studienverlauf sowie Spaß, die eigene Leistungsfähigkeit voll auszuschöpfen. Im Rahmen des Auswahlverfahrens werden darüber hinaus auch andere Fähigkeiten unter die Lupe genommen: Hierzu müssen die Bewerber einen fachfremden Vortrag in freier Rede halten und in einem Interview ihre Allgemeinbildung unter Beweis stellen. Ausgewählt werden im langjährigen Schnitt pro Jahr die 10 besten Studierenden (von 300) aus den betriebswirtschaftlichen Studiengängen in Rheinbach  und Sankt Augustin sowie aus dem Studiengang Wirtschaftspsychologie in Rheinbach.

Inhalte

Das Exzellenzprogramm hat die ideelle Förderung im Fokus und orientiert sich damit an anderen bundesweit agierenden Begabtenförderungswerken wie etwa der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Die Teilnahme am „Programme for Excellence“ umfasst u.a.:

  • Seminare: u. a. Zeitgemäße Geschäftsetikette als Erfolgsgrundlage und Interkulturelle Kommunikation – geleitet von Frau Gabriele Schlegel – vielleicht als Kolumnistin aus dem Handelsblatt bekannt. Als Geschäftsführerin von „business BEHAVIOUR“, unterstützt sie die Teilnehmer des PFE seit Beginn des Programmes fundiert und mit jahrzehntelanger Erfahrung aus der Berufspraxis im In- und Ausland.
  • Netzwerkbildung durch Diskussionen mit Fach- und Führungskräften unterschiedlicher Branchen, zu denen mittlerweile einige Teilnehmer des Programms gehören. Insoweit konnten häufig erfreulicherweise bereits von Alumni Veranstaltungen hierzu organisiert werden.
  • Bewerberseminar zu den Themen: Selbsteinschätzung, Arbeitsmarkt und Jobsuche, Bewerbungsunterlagen, Vorstellungsgespräch, Assessment Center. Das Seminar wird seit vielen Jahren mit viel Engagement professionell von Frau Schaefer und Frau Röbbert veranstaltet.
  • Diskussionsabende mit Führungskräften unterschiedlicher Branchen. (Deutsche Postbank AG, KPMG, Deloitte, DHL, Accenture und viele andere mehr)
  • Exkursionen zu Unternehmen der Region (z.B. Kreissparkasse Köln, Flughäfen Köln/Bonn und Frankfurt, Deutsche Welle)
  • Veranstaltungen zum studium generale, z.B. Museumsbesuche im Haus der Geschichte und im Rautenstrauch-Joest-Museum, Exkursionen nach Hamburg und Brüssel.
  • persönliche Betreuung

Das „Programme for Excellence“ kooperiert darüber hinaus seit seiner Gründung mit seinem Vorbild, dem renommierten „Wall Fellows Program“ der Partnerhochschule Costal Carolina University, das seine Studierenden über ein sehr anspruchsvolles, mehrstufiges Verfahren auswählt - nach Recherche der Kollegen dort, das einzige Hochschul-Programm in den USA, das sich der Exzellenzförderung widmet. Teilnehmer des „Programme for Excellence“, die an der Partnerhochschule studieren, werden vollwertige Wall Fellows - eine große Ehre.

Das „Programme for Excellence“ legt seinen Fokus auch darauf, seine Stipendiaten auf die Bewerbung zu anderen Stipendienprogrammen vorzubereiten, um so auch eine monetäre Förderung der Studierenden zu ermöglichen. Für die Studienstiftung des deutschen Volkes ist dies bereits mehrfach erfolgreich gelungen, ebenso beim NRW- oder Deutschlandstipendium.

Statistik/Ergebnisse

Zur Statistik: Im Wintersemester 2005/2006 und Sommersemester 2006 wurden die ersten 13 Studierenden aufgenommen. Insgesamt wurden und werden seit dem Jahr 2005 insgesamt rund 180 Studierende gefördert, mit international geprägtem Hintergrund oder wesentliche Lebensstationen im Ausland: Afghanistan, Brasilien, China, Indien, Italien, Kasachstan, Kroatien/ehemaliges Jugoslawien, Marokko, Russland, Schweiz, Spanien, Türkei, USA.

In der aktiven Förderung befinden sich derzeit rund 40 Studierende. Rund 140 Alumni sind – teilweise bereits in Führungspositionen – in unterschiedlichen Branchen berufstätig oder qualifizieren sich in Masterstudiengängen (u.a. Hochschule St. Gallen, Universität Köln) weiter. Sie alle werden über regelmäßige Veranstaltungen, z.B. Gastvorträge eingebunden. Hier können sie ihre Erfahrungen an die aktiven Stipendiaten weitergeben und gleichzeitig für ihre Unternehmen qualifizierten Nachwuchs gewinnen.

Aus dem PFE sind bereits mehrere neue Kollegen am Fachbereich hervorgegangen: sowohl Lehrbeauftragte als auch wissenschaftliche Mitarbeiter.

Ansprechpartner:

Prof. Dr. Wilhelm Schneider

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Verleihung_zertifikat_vivantes_foto_vivantes_gmbh_m._el-sauaf.jpg (DE)

Zertifizierung von Krankenhäusern

Jedes Jahr kommen mehr als 250.000 Medizintouristen aus dem Ausland für eine stationäre oder ambulante Behandlung nach Deutschland. Die Betreuung dieser Patienten und das Management des gesamten Behandlungsablaufes stellen an die Kliniken oft sehr hohe Anforderungen hinsichtlich der Organisation des Aufenthaltes sowie der Erfüllung von Patientenanforderungen. Ein von der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) gemeinsam mit dem TÜV Rheinland entwickelter „ServiceQualitätsmanagementstandard für den Medizintourismus“ analysiert, bewertet und optimiert die Leistungsfähigkeit der internationalen Abteilungen in den Kliniken.

Hier lesen Sie mehr über die Zertifizierung...

Ansprechpartner:

Jens Juszczak

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11. Controlling Tagung (DE)

Smart Controlling: Der Mensch wird nicht überflüssig

Bericht der 11. Sankt Augustiner Controlling-Tagung

Am 10. März 2017 wurde die 11. Sankt Augustiner Controlling-Tagung unter der Leitung  der Wirtschaftsprofessoren Andreas GadatschAlfred Krupp und  Andreas Wiesehahn abgehalten. Das Thema der diesjährigen Tagung „Smart Controlling: Führung im digitalen Wandel“ hatte 140 Teilnehmer zur Vernetzung von Theorie und Praxis und dem Austausch neuer Ideen nach Sankt Augustin gelockt.

Eröffnet wurde die Tagung mit einem Grußwort des Dekans des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften, Prof. Dr. Dirk Schreiber, der insbesondere die große Bedeutung der Forschungsfelder Controlling und IT für den Fachbereich betonte. Darauf aufbauend wurde das Konferenzthema mit dem Vortrag von Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Peter Mertens  zum Thema „Grand Challenges“ aufgegriffen.  Als große Herausforderungen für das Controlling zeigte er u.a. die Gestaltung der Vergütungssysteme für Führungskräfte und die Berichtsflüsse zwischen Aufsichtsrat und Unternehmensführung auf und skizzierte auch Lösungsansätze. Danach wurden die Perspektiven der Zeppelin GmbH, der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ebner Stolz und des Business Application Research Centers (BARC) auf das Konferenzthema vorgestellt. Immer wieder wurde das Wechselverhältnis zwischen den beiden Dimensionen „Controlling“ und „IT“ aufgenommen und dargestellt. Der Kernpunkt der Diskussion war, ob Controller zukünftig durch Algorithmen und Software ersetzt werden (Bild 1). 

Die Tagung wurde durch die von Prof. Dr. Andreas Gadatsch moderierte Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Peter Mertens, Christian Dummler (Zeppelin GmbH) und Torsten Janßen (Ebner Stolz) abgerundet (siehe Bild 2). 

Die wichtigsten Ergebnisse der Controlling-Tagung sind im Überblick:

  • Es wird in absehbarer Zeit nicht möglich sein, dass alle Controllingtätigkeiten von der Informationstechnologie übernommen werden.
  • Controller werden zukünftig wahrscheinlich mehr Zeit haben, sich um strategische Aufgaben und die Beratung von Führungskräften zu kümmern.
  • Insofern werden sich die Kompetenzen der Controller ändern müssen.

Die 12. Sankt Augustiner Controlling-Tagung findet am Freitag, den 09. März 2018 in Sankt Augustin statt. Weitere Informationen können unter www.controlling-tagung.de abgerufen werden.  

 

11. Sankt Augustiner Controlling-Tagung (DE)

Arbeitsintegration von Flüchtlingen – bei "Kaffee und Schnitte" an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Wie läuft so eine Integration von Flüchtlingen in ein Unternehmen eigentlich ab? Und an wen kann ich mich hierbei wenden? Diesen und weiteren Fragen widmeten sich die Referenten und Teilnehmer der insgesamt fünf Thementische beim CSR-Frühstück 2017 der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Neben der Agentur für Arbeit Bonn/Rhein-Sieg, der IHK Bonn/Rhein-Sieg und Unternehmen aus der Region stand das BRS Institut für internationale Studien den Teilnehmern bei einem Mix aus Infostand- und Diskussionsrunde Rede und Antwort. Besonderer Gast an diesem Donnerstag: Flüchtling Tarek Shiha begleitete Karl Heinrich Moll vom Georgsring e.V. und berichtete von seiner Tätigkeit bei dem Computerhersteller Silentmaxx und seinem Leben in Deutschland. Mit seinen 18 Jahren lernte er innerhalb weniger Monate die deutsche Sprache und konnte erfolgreich bei Silentmaxx integriert werden. „Herr Tarek ist eines unserer Positivbeispiele“, so Moll.

Dem anschließenden Plenum war zu entnehmen, dass zum einen Bedarf an schnelleren, kompakteren Informationen besteht, zum anderen eine stärkere Partizipation von Geschäftsführern ebenfalls ausländischer Herkunft förderlich wäre, um die Integration von Flüchtlingen in Unternehmen zu beschleunigen und zu fördern. „Ich bin ebenfalls vor einiger Zeit nach Deutschland gekommen und habe einen ähnlichen Prozess durchgemacht, wie es jetzigen Geflüchteten bevorsteht. Deshalb ist es mir ein Bedürfnis, durch Hilfe bei der Integration hier auch etwas zurückzugeben“, so Evica Draeger. Die Projektleiterin hochschulseitig, Frau Prof. Dr. Rieve-Nagel, zieht eine positive Bilanz aus der Veranstaltung:  „Insgesamt sind wir sehr zufrieden mit unserem zweiten Frühstück an der Hochschule und freuen uns, die weitere Diskussion zum Thema Arbeitsintegration von Flüchtlingen angestoßen zu haben“. 

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Neuerscheinung des Buches Innovation und Marketing von Prof. Dr. Pohl und Rolf Weber (DE)

 

Neuerscheinung des Buches Innovation und Marketing von Prof. Dr. Pohl und Rolf Weber

Das Buch ist das Ergebnis langjähriger wissenschaftlicher sowie praktischer Erfahrungen im Bereich des Innovationsmanagements und der Erkenntnis, dass Innovation und Marketing untrennbar miteinander verbunden sein müssen. Das Buch weist eine hohe wissenschaftliche und praktische Aktualität auf und wird mit einer Darlegung aktueller technologischer Entwicklungstendenzen eingeleitet. Dabei stehen zentrale Schlüsseltechnologien wie Cloud Computing, Internet der Dinge, Semantic Web und Big Data im Vordergrund, die wesentliche Determinanten für die Digitalisierung von Unternehmen darstellen. Aus Sicht der Autoren erfordern diese Entwicklungstendenzen auch Anpassungen in der Lehrbuchliteratur zum Innovationsmanagement und -marketing. Als eine Besonderheit stellen die Autoren die durchgängige Unterscheidung von Produkt- und Nutzungsinnovationen vor. Die hier eingeführten Nutzungsinnovationen beziehen sich auf solche Leistungen, bei denen Unternehmen ihre Erlöse primär aus der kundenseitigen Inanspruchnahme der Innovation erzielen.

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Neue Publikation von Martin Christian Kemnitz: Transformationsmodell nachhaltiger Unternehmensführung durch Unternehmensentwicklung Grundmodell betriebswirtschaftlicher Nachhaltigkeit (DE)

 

Neue Publikation von Martin Christian Kemnitz: Transformationsmodell nachhaltiger Unternehmensführung durch Unternehmensentwicklung Grundmodell betriebswirtschaftlicher Nachhaltigkeit

Dieses Buch befasst sich auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Unternehmensführung und Unternehmensentwicklung mit einem Grundmodell für die unternehmensindividuelle Entwicklung eines betriebswirtschaftlich nachhaltigen und wandlungsfähigen Managementsystems. Gerade heute sind Unternehmer, Berater, Führungskräfte und Wissenschaftler herausgefordert, das eigene vorherrschende Geschäftsverständnis zu hinterfragen, neue Quellen der Wirtschaftlichkeit zu erschließen, ihre Organisationen beweglicher und lernfähiger zu gestalten sowie mehrere Strategiehebel gleichzeitig zu bedienen.

Das Buch hilft allen, die die notwendige Transformation ihres Unternehmens von starren mechanistischen in beweglich lernfähige Einheiten bewältigen möchten. Die Idee des wandlungsfähigen Unternehmens kann dabei als Vorlage dienen. Nicht das modewellenförmig verlaufende Trendwissen, sondern Entwicklung, Aufbau, Implementierung und Anwendung einer nachhaltigen Managementinfrastruktur für Unternehmen führen heute zu langfristiger internationaler Wettbewerbsfähigkeit.

Ansprechpartner:

Martin Christian Kemnitz

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Theorie meets Praxis: Praxisprojekte

Der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, Campus Sankt Augustin, bietet auch im Sommersemester 2017 interessante Projekte unter anderem in Zusammenarbeit mit Unternehmen und Institutionen an. Die Projekte wechseln jedes Semester, um eine fortlaufende Qualität und Aktualität sicherstellen zu können. Die Themen für die Praxisprojekte lauten diesmal:

  • Weiterentwicklung der LEGO – Fabriksimulation
  • Empirische Untersuchung zukünftiger Mobilitätstrends
  • Analyse der Unternehmenskultur
  • 5 verschiedene Projekte zum Thema Social Entrepreneurship
  • Moderne Unternehmenslösungen zur erfolgreichen Unterstützung von Kundenbeziehungen sowie unternehmensübergreifender Zusammenarbeit

Hier erhalten Sie Informationen über die Inhalte der einzelnen Praxisprojekte...

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Prof. Dr. Sandra Rohleder (DE)

 

Who is Who: Portrait von Prof. Dr. Sandra Rohleder

In diesem Newsletter freuen wir uns, Ihnen Frau Dr. Sandra Rohleder, Professorin für Privat- und Wirtschaftsrecht am Campus Sankt Augustin, vorzustellen.

Das Portrait finden Sie hier ...

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Neue Publikationen des Fachbereiches

In den letzten Monaten und Semestern sind neue Publikationen von Professorinnen und Professoren sowie wissenschaftlichen Mitarbeitern erschienen.

Lesen Sie hier mehr über die aktuellen Publikationen...

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Aktuelles und Termine:

Hier erhalten Sie Informationen über aktuelle Termine und Ereignisse im Sommersemester 2017 sowie einen Ausblick auf die Termine im Wintersemester 2017/2018.

Lesen Sie hier mehr...

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Erscheinungsweise: 2x pro Jahr

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Sonja Atai

Dipl.- Betriebswirtin (FH), Campus Sankt Augustin, Beratung Auslandsstudiensemester aller Studiengänge des Fachbereiches, am Campus Sankt Augustin, Praxissemesterbeauftragte am Fachbereich, Campus Sankt Augustin, Fachbereichsmarketing, Betreuung von Hausarbeiten

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