Praxisorientierung im Studium

Ein zentrales Merkmal des Masterstudiengangs Marketing an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg ist die starke Ausrichtung auf praxisorientiertes Lernen. Durch die gezielte Verknüpfung von Theorie und Anwendung werden die Studierenden optimal auf die vielfältigen Anforderungen im Berufsalltag vorbereitet. Der Studiengang bietet zahlreiche Formate, in denen theoretisches Wissen direkt auf reale Fragestellungen und Herausforderungen der Marketingpraxis übertragen wird. Diese praxisnahen Elemente fördern nicht nur den Kompetenzerwerb, sondern stärken auch die berufliche Handlungssicherheit der Absolvent*innen.

Praxisnahe Bestandteile und Anwendungen

Der Masterstudiengang Marketing an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg umfasst mehrere praxisnahe Elemente, die den Studierenden praktische Erfahrungen vermitteln und sie auf die Berufswelt vorbereiten. Dazu gehören:

Fallstudien und Praxisprojekte
Studierende bearbeiten Fallstudien und Projekte in Zusammenarbeit mit Unternehmen und wenden ihr theoretisches Wissen auf reale Marketingherausforderungen an.
Gastvorträge und Workshops
Regelmäßige Gastvorträge und Workshops mit Fachleuten aus der Praxis bieten den Studierenden die Möglichkeit, von Expert*innen zu lernen und ihr berufliches Netzwerk auszubauen.
Marketingsimulationen und Software-Schulungen
Die Studierenden werden in den neuesten Marketing-Tools und Softwarelösungen geschult und erwerben so die technischen Fähigkeiten, die für moderne Marketingpraktiken erforderlich sind.
Kooperative Forschungsprojekte
Die Studierenden beteiligen sich an Forschungsprojekten mit Praxispartnern und vertiefen ihr Verständnis für Markttrends und Konsumentenverhalten in einem anwendungsbezogenen Kontext.

Diese praxisnahen Bestandteile sorgen dafür, dass die Absolvent*innen nicht nur akademisch bestens vorbereitet sind, sondern auch über die nötige praktische Erfahrung verfügen, um im Marketingberuf erfolgreich zu sein.

Optionales Praktikum oder Praxisphase

Der Masterstudiengang Marketing sieht kein verpflichtendes Praxissemester vor. Studierende werden jedoch ausdrücklich ermutigt, während des Studiums oder in der vorlesungsfreien Zeit ein freiwilliges Praktikum zu absolvieren. Dies ermöglicht ihnen, theoretisches Wissen in realen Unternehmenskontexten anzuwenden und ihr berufliches Netzwerk zu erweitern.

In bestimmten Fällen kann eine Praxisphase verpflichtender Bestandteil des individuellen Studienplans sein. Diese Phase stellt sicher, dass die Studierenden praktische Erfahrungen in ihrem gewählten Fachgebiet sammeln.
Wurde der erste berufsqualifizierende Hochschulabschluss mit weniger als 210, aber mindestens 180 ECTS-Punkten erworben, so ist im Rahmen des individuellen Studienplans ein mindestens 20-wöchiges Praktikum (Praxisphase) in einem Unternehmen nachzuweisen.

Für weitere Fragen und Informationen zum Praxissemester und dessen Anforderungen wenden Sie sich bitte an die Studiengangskoordination.