Direkt zum Inhalt

Centrum für Entrepreneurship, Innovation und Mittelstand

Start-up-Lexikon

Business Angel, Pitch-Deck, SWOT-Analyse … Bei dem ganzen Vokabular kann man schnell schon mal den Überblick verlieren. In unserem Start-up-Lexikon findest du alle wichtigen Begriffe, um dich im Start-up-Dschungel zurechtzufinden.
Start-up Business_Start-up-Lexikon
Lerne alle wichtigen Begriffe rund um das Thema Start-up (Foto: Colourbox)

Hier findest du die wichtigsten Begriffe zum Thema Start-up und Gründung erklärt. Wenn du wissen möchtest, was wichtige Faktoren sind, um dein Gründungsvorhaben voranzutreiben oder wie du dein Geschäftsmodell nachhaltig aufbaust, klick einfach hier weiter:

Basics

Einhorn/Unicorn

Unicorns sind Start-ups mit einer Marktbewertung von über einer Milliarde US-Dollar vor dem Börsengang oder einem Exit (also einem geplanten Ausstieg von Kapitalgebern aus einer Beteiligungsanlage).

Entrepreneur / Entrepreneurin

Unternehmerin oder Unternehmer, die oder der bereit ist, hohe Verantwortung und hohes Risiko zu tragen.

Start-up

Ein kürzlich gegründetes Unternehmen mit einer innovativen Geschäftsidee und hohem Wachstumspotential, das meist zwischen drei bis sechs Jahre alt ist.

 

Finanzierung/Förderung

Accelerator

Programm, bei dem Start-ups Wissen und Ressourcen erhalten und so der Entwicklungsprozess stark beschleunigt und vorangetrieben werden kann. Es geht vor allem um die Unternehmenserweiterung.

Bootstrapping

Das Start-up wird ohne externe Finanzierung gegründet, also ausschließlich mit eigenen finanziellen Mitteln.

Burn Rate

Die Rate, mit der ein Start-up sein Kapital verbraucht, normalerweise als monatlicher Geldabfluss ausgedrückt. Die Burn Rate gibt Aufschluss darüber, wie lange ein Start-up finanziell auskommen kann, bevor es neues Kapital benötigt.

Business Angel

Erfahrene Unternehmerin oder erfahrener Unternehmer, die oder der angehende Entrepreneurinnen und Entrepreneure mit finanziellen Mitteln und Praxiserfahrungen unterstützt.

Crowdfunding

Finanzierungsform durch Spenden über das Internet.

Gründungszuschuss

Eine staatliche Transferleistung zur Förderung einer Existenzgründung. Der Gründungszuschuss wird von der Bundesagentur für Arbeit an Empfänger von Arbeitslosengeld ausgezahlt. Eine Voraussetzung dafür ist, dass die Selbständigkeit hauptberuflich ausgeübt und dadurch die Arbeitslosigkeit beendet wird.

Inkubator

Begleitet und unterstützt ein Start-up auf dem Weg in die Selbständigkeit. Im Gegensatz zum Accelerator befindet sich das Start-up noch ganz am Anfang und es geht mehr um die Innovation und Ideenentwicklung.

Monetarisierung

Die Umwandlung einer Idee, eines Produkts oder einer Dienstleistung in Einnahmen, beispielsweise durch den Verkauf, Abonnementgebühren oder Werbung.

Return on Investment

Kennzahl, die das prozentuale Verhältnis zwischen dem investierten Kapital und dem erwirtschafteten Gewinn beschreibt.

Runway

Die geschätzte Zeitspanne, in der ein Start-up mit seinem aktuellen Finanzpolster und der Burn Rate überleben kann, bevor neues Kapital benötigt wird.

Seed-Investoren

Investoren, die ganz am Anfang Kapital zur Verfügung stellen, was mit besonders hohem Risiko verbunden ist. Seed-Investoren bringen fundiertes Branchenwissen mit. Investiert ein Business Angel besonders früh, ist er mit einem Seed-Investor gleichzusetzen.

Stipendien und Förderprogramme

Vor allem zu Beginn eines Start-up-Vorhabens lohnt es sich, sich auf Stipendien und Förderprogramme zu bewerben. Ein Stipendium bietet finanzielle Unterstützung und meist ein Netzwerk, was den Einstieg ins Unternehmertum erleichtert. Acceleratoren und Inkubatoren bieten hier eine gute Anlaufstelle. Siehe auch Förderprogramme für Gründende.

Venture Capital

Investment, das unter Verlustrisiko zur Finanzierung eines jungen Unternehmens eingesetzt wird.

Geschäftsmodellentwicklung

Business Model Canvas

Methode zur systematischen Analyse von Geschäftsmodellen. Mehr Informationen zum Business Model Canvas.

Businessplan

Beschreibung von unternehmerischen Vorhaben, in denen die unternehmerischen Ziele, geplante Strategien und Maßnahmen sowie die Rahmenbedingungen dargestellt werden.

Customer Acquisition Cost (CAC)

Die Kosten, die ein Start-up aufwenden muss, um eine:n neue:n Kund:in zu gewinnen. Dies umfasst in der Regel Marketing-, Vertriebs- und Werbekosten.

Freemium

Ein Geschäftsmodell, bei dem ein grundlegender Service kostenlos angeboten wird, während für erweiterte Funktionen oder Premium-Dienste eine Gebühr erhoben wird.

Gamification 

Die Integration von spielerischen Elementen, wie Punkten, Belohnungen oder Wettbewerb, in nicht-spielerische Kontexte, um die Benutzerbeteiligung, Motivation und Interaktion zu erhöhen.

Letter of Intent

Schriftliche Absichtserklärung zweier Parteien, mit der das grundsätzliche Interesse an der Durchführung einer Transaktion niedergelegt wird.

MVP

MVP steht für Minimum Viable Product (dt. Das kleinstmöglich durchführbare bzw. realisierbare Produkt). Die Idee stammt aus der Lean-Start-Up-Methode und orientiert sich an dem Motto KISS (Keep It Short & Simple). Dabei soll das Produkt so schnell wie möglich gelauncht werden. Gelauncht wird zunächst ein kleines, aber funktionierendes und vollständiges Produkt, das praktikabel und allein existenzfähig ist. Nach dem Launch wird das Produkt mithilfe des Kunden-Feedbacks laufend verbessert und weiterentwickelt.

Pitch

Sehr kurze Präsentation der Geschäftsidee vor einem möglichen Investor

Pitch-Deck

Die Darstellung und Aufbereitung strukturierter Inhalte des Pitches, etwa in Form einer Power-Point-Präsentation.

Pivot

Die strategische Änderung der Ausrichtung oder des Geschäftsmodells eines Start-ups, normalerweise als Reaktion auf Marktbedingungen oder Kundenfeedback.

Scale-Up

Der Prozess, bei dem ein Start-up sein Geschäft erweitert und in einen größeren Markt expandiert, um schnelles Wachstum und Skalierbarkeit zu erreichen.

Value Proposition Canvas

Als Ergänzung zum Business Model Canvas werden beim Value Proposition Canvas gezielt die Wertversprechen für bestimmte Kundengruppen herausgearbeitet. Es wird überlegt, welche Kundenbedürfnisse das Produkt oder die Dienstleistung adressiert.

Analysetools

Churn Rate

Die Rate, mit der Kund:innen ein Produkt oder eine Dienstleistung kündigen oder abbestellen. Die Churn Rate gibt Aufschluss über die Kundenbindung und die Zufriedenheit mit dem Angebot.

Konkurrenzanalyse

Stärken und Schwächen der Konkurrenz werden analysiert, um so das eigene Alleinstellungsmerkmal und den eigenen Wettbewerbsvorteil herauszustellen.

Marktanalyse

Die Merkmale des relevanten Marktes werden analysiert, um so die Marktstruktur bestimmen zu können. Zur Marktanalyse gehören unter anderem die Zielgruppen- und Konkurrenzanalyse, wodurch z. B. Marketingstrategien abgeleitet werden können.

SWOT-Analyse

Strengths (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Risiken) werden zur Positionierung gegenüber Wettbewerbern und zur Strategieentwicklung analysiert.

Zielgruppenanalyse

Analyse der Zielgruppe, indem bestimmte Merkmale wie Alter, Geschlecht, Interessen und Werte ausgewertet werden.

Finanzierungsphasen Seed (Pre-Seed, Growth)

Pre-Seed-Phase

Diese Phase bezeichnet den Zeitraum vor der Gründung. Hier stehen die Ideenfindung und die Umsetzbarkeit der Idee im Mittelpunkt. Der Kapitalbedarf ändert sich je nach Produkt. In dieser Phase bildet sich u.a. das Gründungsteam, das Geschäftsmodell wird ausgearbeitet und der Businessplan oder Business Canvas wird geschrieben.

Seed-Phase (oder Early Stage)

In dieser Phase wird das Unternehmen gegründet und erste Schritte zur Einführung des Produktes auf dem Markt werden durchgeführt. Je nach Wachstumsdynamik werden u. a. neue Mitarbeiter eingestellt, Marketing und Vertrieb ausgebaut und das Produkt oder die Dienstleistung weiterentwickelt. Der Businessplan wird durchgehend aktualisiert und falls nötig angepasst.

Growth-Phase (oder Expansion Stage)

Die Phase bezeichnet die Wachstumsphase eines Start-ups. Hier steht die rasche Marktdurchdringung im Vordergrund. Es sollten stetig neue Kunden gewonnen werden und auch die Einnahmen sollten steigen, sodass zumindest der Break-Even Point erreicht wird. Oft wird auch eine Ausweitung der Produktion und des Vertriebs notwendig, sowie die Einstellung weiterer Mitarbeiter.

Exit

Die Gründerinnen oder Gründer verkaufen ihre Anteile an ein anderes Unternehmen oder einen Konzern und steigen somit aus dem Unternehmen aus. Einige Mitglieder können für die Übergangsphase noch im Unternehmen arbeiten, jedoch gehört es ihnen nicht mehr.

Finanzierungsrunden

Investoren erhöhen ihre Kapitaleinlage bei einem Unternehmen.

Finanzierungsphasen Series A,B, etc.

Finanzierungsrunden können grundsätzlich von Privatinvestoren, Business Angels oder Venture-Capital Geldgebern getragen werden. Professionelle Investorgruppen teilen die Kapitalinvestitionen üblicherweise in Serien ein. In den meisten Fällen reichen die Finanzierungsrunden von Serie-A bis Serie-E, manchmal auch weiter.

Serie-A

Anfängliche Finanzierungsrunde. Hat ein Start-up eine Erfolgsbilanz entwickelt, kann es sich für eine Finanzierung der Serie A entscheiden. Hier spielt das Venture-Capital eine große Rolle. In dieser Runde geht es bereits um einen hohen Betrag, der für das weitere Wachstum investiert werden soll. Das Unternehmen ist bereits gegründet und hat seine Aktivitäten aufgenommen oder geht jetzt an den Markt. Es lässt sich erahnen, ob es eine Marktakzeptanz für das Produkt/Dienstleistung gibt.

Serie-B

Nach der Finanzierungsrunde Serie A können weitere Finanzierungsrunden folgen. Diese werden Serie-B, -C, -D usw. genannt. Bei der Runde der Serie B geht es um das Wachstum des Start-ups. Es soll über das Entwicklungsstadium hinausgebracht werden. Investoren helfen Start-ups dabei, indem sie u. a. die Marktreichweite erweitern.

Serie-C

Unternehmen, die die Finanzierungsrunde Serie C erreichen, sind bereits recht erfolgreich. Sie suchen nun zusätzlichen Finanzmitteln, um beispielsweise bei der Entwicklung neuer Produkte oder der Expansion in neuen Märkten zu helfen. Die Serie C zielt darauf ab, Unternehmen zu skalieren, um so schnell und erfolgreich wie möglich zu wachsen. Die meisten Unternehmen beenden die externe Eigenkapitalfinanzierung mit einer Serie-C-Finanzierung.

Serie-D und -E

Unternehmen können jedoch auch noch in Finanzierungsrunden der Serie-D und sogar der Serie-E einsteigen. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn sie ihre Finanzierungsziele der Serie-C noch nicht erreicht haben oder nach einem Anstoß vor einem Börsengang suchen.

Rechtsformen

Aktiengesellschaft (AG)

Die Aktiengesellschaft ist eine Kapitalgesellschaft mit einer eigenen Rechtspersönlichkeit (juristische Person). Gesellschafter haften für die Schulden der Gesellschaft nur mit dem Gesellschaftsvermögen. Eine AG kann schon von nur einer Person gegründet werden, allerdings ist ein Mindestgrundkapital von 50.000 Euro erforderlich.

Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)

Die GbR ist eine Personengesellschaft und entsteht, sobald sich zwei oder mehrere Personen zusammentun, um einen gemeinsamen Zweck zu verfolgen. Die GbR ist ideal für jede unkomplizierte Form der Geschäftspartnerschaft: Es sind keine besonderen Formalitäten notwendig, eine mündliche Vereinbarung zwischen Gesellschaftern ist ausreichend. Allerdings ist ein schriftlicher Vertrag empfehlenswert. Ein Mindestkapital wird nicht benötigt. Gesellschafter haften unbeschränkt mit ihrem Privatvermögen für die Schulden der Gesellschaft.

Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)

Die GmbH ist eine Kapitalgesellschaft, die schon von einer einzelnen Person gegründet werden kann. In der Regel haften Gesellschafter für Schulden der Gesellschaft nur mit ihrem Gesellschaftsvermögen. Die GmbH muss ins Handelsregister eingetragen werden.

Kaufmann vs. Unternehmer

Unternehmer (§14 BGB) ist, wer in Ausübung seiner selbständigen oder gewerblichen Tätigkeit handelt. Für ihn gelten die Regelungen des BGB. Kaufmann (§1 HGB) ist, wer ein Handelsgewerbe betreibt. Für ein Handelsunternehmen müssen gewisse Kriterien erfüllt sein, z. B. eine bestimmte Umsatzhöhe, Mitarbeiterzahl etc. Für den Kaufmann gilt das HGB. Jeder Kaufmann ist immer auch ein Unternehmer, aber nicht jeder Unternehmer ist ein Kaufmann.

Kommanditgesellschaft (KG)

Die KG ist eine Personengesellschaft, die von mindestens zwei Personen gegründet werden muss. Die KG hat immer mindestens einen voll haftenden Gesellschafter, der als Komplementär bezeichnet wird und mindestens einen anderen Gesellschafter, der nur beschränkt haftet und als Kommanditist bezeichnet wird. Der Kommanditist nimmt nicht an der Geschäftsleitung teil. Die KG muss ins Handelsregister eingetragen werden.

Offene Handelsgesellschaft (OHG)

Eine offene Handelsgesellschaft ist eine Personengesellschaft und kann schon von zwei Personen gegründet werden. Sie ist eine Rechtsform für Kaufleute und muss ins Handelsregister eingetragen werden. Die Gesellschafter haften unbeschränkt mit ihrem Privatvermögen für die Schulden der Gesellschaft.

Gesetzlicher Rahmen

Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

Vorformulierte Vertragsbedingungen, gem. § 305 Abs. 1 BGB. Sie sollen der Vereinfachung und Standardisierung von Massenverträgen dienen und gelten so für eine Vielzahl von Verträgen bzw. für alle Vertragspartner des Unternehmens.

Datenschutzgrundverordnung (DSGVO)

Eine Reihe von Gesetzen, die die Verarbeitung und Erfassung von personenbezogenen Daten durch Unternehmen, Behörden und Vereinen einheitlich regeln, die ihren Sitz innerhalb der Europäischen Union haben.

Gewerbeordnung (GewO)

Teil des Gewerberechts, sie umfasst Regelungen zur Ausübung eines Gewerbes.

Impressum

Eine gesetzlich vorgeschriebene Inhaltsangabe in einer Publikation für den Verantwortlichen des Inhalts. Sie enthält unter anderem Daten über die Autorin oder den Autor, den Verlag, den Herausgebenden oder die Redaktion. Auch Internetseiten müssen ein Impressum haben.

IP

Steht für Intellectual Property (IP) (dt. Geistiges Eigentum). Die World Intellectual Property Organization (WIPO) bezeichnet der Begriff als geistige Kreationen – also Erfindungen, Literatur oder Kunst, Symbole, Namen, Bilder und Designs - die im kommerziellen Umfeld zur Anwendung kommen. So können zum Beispiel u. a. auch Geschäftsideen, Know-how, Geschäftsbeziehungen, Namensrechte, Patente, Marken, Designs, Copyrights und urheberrechtlich geschützte Werke (z. B. Software) dazu zählen.

Patente

Amtlich zugesichertes Recht, zur alleinigen Benutzung und gewerblichen Verwertung einer Erfindung.

Buchhaltung

Eigenkapital

Der Kapitalanteil eines Unternehmens, der sich aus den eigenen finanziellen Mitteln zusammensetzt. Er wurde also nicht durch Kredite oder ähnliches finanziert. Zusammen mit dem Fremdkapital stellt es das Gesamtkapital des Unternehmens dar.

Fremdkapital

Ist das Gegenteil des Eigenkapitals. Es ist der Kapitalanteil eines Unternehmens, der von anderen Kapitalgebern (Gläubigern) stammt. Fremdkapital muss zurückgezahlt werden, meist mit Zinsen.

Private Equity

Ist die Beteiligung, oft in der Form von Eigenkapital für nicht börsennotierte Unternehmen. Daher wird es auch als außerbörsliches oder privates Beteiligungskapital bezeichnet.

Steuern

Ertragssteuer

Alle Steuerarten, die auf Erträge erhoben werden. Sie ist der Oberbegriff für Einkommens-, Körperschafts- und Gewerbesteuer.

Gewerbesteuer

Ist eine Gemeindesteuer. Gewerbetreibende müssen sie an ihre Gemeinde abführen. Sie wird auf die objektive Ertragskraft eines Gewerbebetriebs erhoben.

Grundsteuer

Ist eine Realsteuer und wird auf Grundstücke sowie Bebauung von einem Grundstück erhoben.

Lohnsteuer

Besteuerung auf den erhaltenen Lohn des Arbeitnehmers. Sie wird direkt vom Arbeitgeber vom Lohn abgezogen und ans Finanzamt überwiesen.

Umsatzsteuer

Besteuerung des Umsatzes eines Unternehmens, die vom Unternehmen ans Finanzamt gezahlt werden muss. Das Unternehmen gibt die Steuer durch erhöhte Preise an die Kunden weiter. Der Regelsteuersatz in Deutschland beträgt 19 Prozent und auf Lebensmittel und ausgewählte Waren des Grundbedarfs 7 Prozent. (Stand: 1. April 2021)

Vorsteuer

Steuer, die beim Erwerb von Lieferungen oder sonstigen Leistungen für ein Unternehmen anfällt. Das Finanzamt erstattet den Unternehmen die gezahlte Vorsteuer.

Versicherungen

Berufshaftpflichtversicherung

Wenn es durch falsche Beratung von Rechtsbeiständen, Steuerberatern oder Architekten zu Vermögensschäden kommt, werden diese durch die Berufshaftpflichtversicherung abgedeckt.

Betriebshaftpflichtversicherung

Die Betriebshaftpflichtversicherung betrifft nicht einzelne Personen, sondern das Unternehmen. Versichert sind auch hier Vermögensschäden, die aus Sach- oder Personenschäden hervorgehen.

D&O-Versicherung

Die Directors-and-Officers Versicherung (D&O-Versicherung) wird für Organe und leitende Angestellte abgeschlossen, um Vermögensschäden gegenüber Dritten abzusichern.

Rechtsschutzversicherung

Die Rechtsschutzversicherung übernimmt hauptsächlich Anwalts- und Gerichtskosten bis zur vertraglich festgehaltenen Versicherungssumme. Sie ist unter anderem für steuerrechtliche Angelegenheiten oder Streitigkeiten im Arbeitsrecht sinnvoll.

Förderlogos SUPRA-Projekt
Die Start-up-Manufaktur ist eine Initiative des CENTIM und wird im Rahmen des EXIST-Programms durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert (Logos: Exist.de)