FlexHyX - Flexibilitätsoptionen regenerativer Wasserstofferzeugung und –nutzung mittels dezentraler stationärer Metallhydridspeicher und der Integration in Gasnetze
Projektbeschreibung
Die Speicherung von Strom aus erneuerbaren Quellen ist mittlerweile eine ernsthafte Hürde für einen weiteren, notwendigen Ausbau der Erzeugung und damit einhergehender sinnvoller Nutzung. Mithilfe der dezentralen Wasserstoffspeicherung sollen betriebsbereite Möglichkeiten zur Flexibilisierung entwickelt und aufgezeigt werden.
Erzeuger erneuerbarer Energien wie z.B. Windräder oder Photovoltaikanlagen unterliegen saisonalen und wetterbedingten Schwankungen. Dies erfordert einen erheblichen Ausbau der Energiespeicherkapazitäten. Eine mögliche Lösung bietet die Speicherung in Form von Wasserstoff, insbesondere in Metallhydridspeichern.

Im Rahmen dieses Projektes werden Metallhydridspeicher sowie weitere nötige Komponenten (Elektrolyseur, Brennstoffzelle, Batterie) experimentell und simulativ untersucht. Dies wird mit der an der H-BRS bereits bestehenden Expertise im Gebiet der Netzwerksimulation kombiniert, um die dezentralen Speichereinheiten möglichst bedarfsgerecht auslegen und steuern zu können. Im Besonderen steht die Kopplung von Strom- und Gasnetzen im Vordergrund, um eine flexible Energieversorgung zu ermöglichen. Dabei werden verschiedene Modellszenarien betrachtet (siehe Abbildung), wobei jedes Szenario realistisch aufgelöste dynamische Daten betrachtet (Lastprofile Einspeisung und verschiedene Verbraucher, wetterbedingte PV-Variabilität).
Projektleitung an der H-BRS
Prof. Dr. Tanja Clees
Sankt Augustin
Sankt Augustin
Kooperierende Professorinnen und Professoren
Geldgeber
