One Health - Metropolregionen ganzheitlich begreifen Part 1

Forschungsprojekt im Überblick

Das Forschungskolleg "One Health und städtische Transformation - Risiken erkennen und nachhaltige Lösungen entwickeln" ist eine vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW finanzierte Graduiertenschule. Sie wird durch das Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) in Zusammenarbeit mit Instituten der Universität Bonn, der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und der Universität der Vereinten Nationen (Institut für Umwelt und menschliche Sicherheit) koordiniert.
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Förderungsart

Öffentliche Forschung

Zeitraum

01.07.2016 to 31.12.2020

Projektleitung an der H-BRS

Projektbeschreibung

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Das Forschungskolleg "One Health und städtische Transformation - Risiken erkennen und nachhaltige Lösungen entwickeln" ist eine vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung NRW finanzierte Graduiertenschule.

Sie wird durch das Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) in Zusammenarbeit mit Instituten der Universität Bonn, der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und der Universität der Vereinten Nationen (Institut für Umwelt und menschliche Sicherheit) koordiniert.

Ein interdisziplinäres Forscherteam betreut bis zu 13 Doktoranden aus verschiedenen Disziplinen (unter anderem Ökonomie, Gesundheitswesen, Epidemiologie, Soziologie, Politikwissenschaft und Ökologie), um Forschungsstudien in Metropolregionen in vier Ländern (Ruhrgebiet - Deutschland, Accra - Ghana, Ahmedabad - Indien und São Paolo - Brasilien) durchzuführen.

Die Doktorandinnen und Doktoranden werden die verschiedenen Dimensionen und Transformationen der städtischen Systeme und deren Auswirkungen auf Mensch, Tier, Pflanzen und Umwelt untersuchen.

'One Health' umfasst eine integrative und eine interdisziplinäre Perspektive der Gesundheit unter Anerkennung der Verbindungen zwischen Mensch, Tier und Umwelt.

Die Analyse der Wechselwirkungen der verschiedenen städtischen Systeme, ihre Veränderungen während des gesamten Stadtentwicklungsprozesses und deren Auswirkungen auf die Gesundheit von Menschen, Tieren und Pflanzen liegen der Graduiertenschule am Herzen. Die Anerkennung der indirekten und direkten Gesundheitseffekte der wirtschaftlichen, industriellen, landwirtschaftlichen und städtischen Entwicklung bilden die Basis für die Entwicklung von nachhaltigen Lösungen um Synergieeffekte zu maximieren, Kompromisse zu minimieren und Gesundheitsrisiken abzuschwächen.

Die Graduiertenschule verfolgt mit dem interdisziplinären Ansatz, die Studierenden dazu zu ermutigen, über Ihre Disziplin hinaus die Einflüsse und die Auswirkungen der Stadtsysteme zu untersuchen.

 

Prof. Dr. Katja Bender
Projektleitung an der H-BRS für den Bereich Risk Management strategies and social capital

Prof. Dr. Wiltrud Terlau
Projektleitung an der H-BRS für den Bereichen

  • Extreme weather events and peri-urban agriculture in Sao Paulo, Brazil
  • Urban Green Spaces and One Health – Designing parks for human and wildlife health promotion in Sao Paulo, Brazil
  • Urban Health Ecology and Biodiversity at the Animal-Human Health Nexus: Dynamics of Zoonoses in Urban and Peri-Urban Areas
  • Territorial Governance for Food Sovereignty in São Paulo (Brazil) 

Dr. Martin Hamer
Projektleitung an der H-BRS für den Bereich Soil health + Fertilization in Germany and India

 

Externe Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Zentrum für Entwicklungsforschung, Universität Bonn
Food Research Center (FoRC), University of São Paulo
Universität Bonn
United Nations University, Institute for Environment and Human Security (UNU-EHS)