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Department of Management Sciences

Theorie meets Praxis: Praxisprojekte 2015

Im Sommersemester 2015 werden folgende sechs Praxisprojekte angeboten:

Im Sommersemester 2015 werden folgende sechs Praxisprojekte angeboten:

  • Erfolgsfaktoren im Rahmen der Einführung eines Customer Relationship Management-Systems
  • Entwicklung von Kriterien zur Messung der interkulturellen Kompetenz von Organisationen
  • Qualitative Marktforschung & User Research Methoden im Kontext der alternden Gesellschaft
  • ToMorrow – Ein hochschulisches Forum zur nachhaltigen Entwicklung
  • Fünf verschiedene Themen zum Thema Social Innovation / Social Entrepreneurship
  • Weiterentwicklung der LEGO-Fabriksimulation

Erfolgsfaktoren im Rahmen der Einführung eines Customer Relationship Management-Systems 

(Dipl.-Kfm. (FH) Jens P. Klasen und B.A. (FH) Tobias Felten)
 

Zielsetzung:

Im Rahmen des Praxisprojekts sollen die Erfolgsfaktoren bei der Einführung eines Customer Relationship Management-Systems analysiert werden. Ein CRM-System unterstützt die konsequente Ausrichtung eines Unternehmens auf den Kunden und die systematische Gestaltung der Kundenbeziehung sowie die damit verbundenen Arbeitsprozesse. Neben der Vorstellung moderner CRM-Systeme sollen ausgewählte Erfolgsfaktoren identifiziert und bewertet werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit zum kreativen Design eigener Implementierungsansätze sowie deren praktischer Anwendung in einem Business Case.

Projektinhalte:

  • Festlegung der Ausgangssituation und Zielsetzung (Projektorganisation)
  • Identifizierung und Analyse von Erfolgsfaktoren im Rahmen der CRM-Einführung
  • Entwicklung von Optimierungsvorschlägen sowie Design eigener Implementierungsansätze
  • Evaluation der erarbeiteten Konzepte
  • Ergebnispräsentation und Aussprache von Empfehlungen für den Praxiseinsatz

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Entwicklung von Kriterien zur Messung der interkulturellen Kompetenz von Organisationen

(Prof. Dr. Alfred Krupp / Dina Ramien, B.Sc.)

Zielsetzung:

Die weiter fortschreitende Internationalisierung führt zu einer zunehmenden Verflechtung deutscher Unternehmen mit Firmen in unterschiedlichen Ländern und zu Kontakten mit Mitarbeitern aus anderen  (Landes-) Kulturen. Interkulturelle Kompetenz (iK) dieser Organisationen wird zu einem wichtigen Erfolgsfaktor. Ziel des Projektes ist die Entwicklung von Kriterien zur Messung der interkulturellen Kompetenz von Organisationen.

Projektinhalte:

Die Studierenden sollen am Ende des Praxisprojektes

  • komplexere praktische Probleme analysieren,
  • die Organisation und den Ablauf von Projekten gestalten können,
  • Messkriterien entwickeln und anwenden können,
  • Teamarbeit durchführen können,
  • die theoretischen Kenntnisse in eine praktische Problemlösung mit Test umsetzen können,
  • Diskussion führen und moderieren,
  • das Vorgehen und die Lösungen dokumentieren, begründen und präsentieren können.
     

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Qualitative Marktforschung & User Research Methoden im Kontext der alternden Gesellschaft

(Prof. Dr. Gunnar Stevens)

Zielsetzung:

Demenz stellt eine der großen Herausforderung für die alternde Gesellschaft dar. Symptomatisch für dementielle Erkrankungen ist nicht nur der Rückgang geistiger sondern auch körperlicher Leistungen. Deshalb soll evaluiert werden, wie Menschen mit (beginnender) Demenz unterstützt/motiviert werden können, sich regelmäßiger zu ertüchtigen, um so das Fortschreiten der Krankheit zu verlangsamen. Hierbei soll eruiert werden, wie neue IT-Systeme wie Fitnessarmbänder, FitnessApps, etc. für diese Zielgruppe geeignet sind bzw. wie sie für diese Zielgruppe gestaltet werden sollten.

 Projektinhalte:

Die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen scheitert häufig am Markt, weil die Bedarfe und Lebenswelten der Nutzer zu wenig berücksichtigt werden. Deshalb werden in der Praxis zunehmend Methoden der qualitativen Marktforschung / des User Researchs, wie Fokusgruppen, narrative Interviews und Co-Design Workshops eingesetzt, um aus einer Nutzer-zentrierten Perspektive innovative Lösung zu entwickeln. Im Praxisprojekt sollen deshalb Grundlagen qualitativer Methoden vermittelt und am Beispiel der Gestaltung bedarfsorientierter Lösungen zur Unterstützung dementer Personen und ihrer Angehörigen praktisch erprobt werden.

Folgende Aspekte werden dabei im Praxisprojekt behandelt:

  • Erhebung von Anforderungen und Bedarfen der Zielgruppe
  • Erstellung eines Akzeptanzmodells
  • Identifikation von Erfolgsfaktoren
  • Ermittlung von Zahlungsbereitschaften
  • Erarbeitung und Evaluierung von Designvorschlägen
     

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 ToMorrow – Ein hochschulisches Forum zur nachhaltigen Entwicklung

(Prof. Dr. Dr. Franz W. Peren, Dr. Dirk Uwer)

Zielsetzung:

Das International Institute for Asia Pacific Studies (IIAPS) möchte in Kooperation mit seinen globalen Partnern aus Hochschule und Wirtschaft in Analogie zu anderen Engagements wirtschaftswissenschaftlich führender Hochschulen außerhalb Deutschlands ein hochschulisches Forum entwickeln und präsentieren wollen, das sich aus studentischer sowie unternehmerischer Perspektive mit gesellschaftspolitisch marktfähigen Konzepten zur nachhaltigen Entwicklung beschäftigt und dieses auch weltweit hochschulisch und darüber hinaus mit Erfolg kommuniziert.

Projektinhalte:

  • Nachhaltiges Wirtschaften ist gegenwärtig fester Bestandteil unternehmerischen Handelns
  • Wachstum muss sich heute anderes bemessen und bewerten lassen, als dieses zum Teil heute noch an Hochschulen akademisch vermittelt wird
  • Qualitatives Wachstum als strategischer Parameter unternehmerischen Wachstums
  • Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit unternehmerischer Produkte und Dienstleistungen durch nachhaltige Elemente und Qualitäten
  • Akademische Edukation und Kommunikation nachhaltiger Wirtschaftskonzepte
     

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5 verschiedene Themen zum Thema Social Innovation/Social Entrepreneurship

(Prof. Dr. Christoph Zacharias, Prof. Dr. Hartmut Kopf)

Allgemeine Information:

Die einzelnen Arbeitspakete werden Teams von jeweils 4 bis 5 Studierenden zugeordnet. Einführend als auch unterstützend während der Bearbeitung steht Prof. Dr. Christoph Zacharias zur Verfügung. Im Einzelfall helfen zudem einzelne Social Entrepreneurs.

Die Themen / Projekte im Einzelnen:

  • Soziales Nachhilfekonzept für Schüler und Studierende der Region in Zusammenarbeit mit Chancenwerk e.V.
  • Erstellung eines Marketingkonzeptes zur Imageverbesserung des ISI – Institut für soziale Innovationen; Wie kann eine bessere/höhere Wahrnehmung des ISI erreicht werden?      
  • Bildungshilfe im Ausland; Aufbau eines Spendenportals für Bildungsprojekte in Schwellenländern
  • Neuerfindung einer Sozialen Innovation inkl. Businessplanerstellung
  • CSR – Studie; Untersuchung mittelständischer Unternehmen hinsichtlich ihres gesellschaftlichen Engagements und Außendarstellung
     

Abschließend findet eine Präsentation zu allen Themen statt, zu der wir Sie herzlich einladen.

Dienstag, den 23. Juni 2015
10:00 – 12:30, Raum E 037

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 Weiterentwicklung der LEGO-Fabriksimulation

(Dipl.-Ökonom Martin Christian Kemnitz)

Zielsetzung:

Im Rahmen der Weiterentwicklung des Lehrangebotes im Bereich Produktion und Logistik hat der Fachbereich Wirtschaftswissenschaften eine Fabriksimulation entwickelt. Ziel dieses Vorhabens ist es, nach dem Vorbild der Audi AG und zahlreicher anderer Automobilwerke, Seminaranbieter, Beratungsgesellschaften und auch Hochschulen, Strukturen und Prozesse in Produktion und Logistik erlebbar zu machen. Zu diesem Zweck wurde eine Montagelinie konzipiert, entwickelt und aufgebaut. Hier sollen zwei Varianten eines komplexen LEGO – Autos in Fließfertigung Just-in-Time montiert werden. Unter Anwendung zahlreicher Lean Production Methoden werden auf diese Weise Autos nach den Maßstäben der großen Automobilhersteller in der Fabriksimulation gebaut und angrenzende logistische Prozesse simuliert. Im Sommersemester 2015 wird diese Fabriksimulation weiterentwickelt.

Projektinhalte:

  1. Ausgangssituation und Zielsetzung für die Fabriksimulation erarbeiten und festlegen
  2. Optimierung der Montagelinie (Austaktung der Arbeitsplätze, One – Piece – Flow usw.)
  3. Weiterentwicklung des Konzeptes für Supermarkt und Milkrun
  4. Weiterentwicklung von Arbeitsanweisungen, Arbeitsplänen und Prüfanweisungen
  5. Einführung eines Regelkreissystems für das Qualitätsmanagement
  6. Weiterentwicklung des KANBAN – Systems für die modulare Montage
  7. Weiterentwicklung von 5S im Lager mit Bestellsystem und 5S in der Produktionslinie
  8. Mentoring für die Anwendung im Lehrbetrieb