Fachbereich Angewandte Naturwissenschaften
Stammzellforschung: H-BRS begrüßt erneut RISE-Stipendiatin
Gemeinsam mit Doktorandin Sarah Shoushrah untersucht sie winzige Signale im menschlichen Körper, die dabei helfen, dass bestimmte Zellen zu Knochenzellen werden. Mit den gewonnenen praktischen Erfahrungen möchte sie im Anschluss ein Studium im Bereich Stammzellen und Therapeutika beginnen.
„Das Forschungspraktikum ermöglicht es mir, meine akademische Reise über mein Heimatland China hinaus auszudehnen und praktische Erfahrungen in einer Forschungseinrichtung außerhalb Großbritanniens zu sammeln. Ich freue mich sehr, dass ich hier in Rheinbach mit erfahrenen Forschenden zusammenarbeiten und viel von Ihnen lernen kann“, sagt Sun.
Die Studentin setzte sich gegen 30 Bewerberinnen und Bewerber aus den USA, Kanada und Großbritannien durch, die sich um eine Stelle im Stammzelllabor von Professorin Tobiasch beworben hatten. Tobiasch freut sich darüber, dass immer wieder internationale Studierende sich dafür entscheiden, ihr RISE-Stipendium an der H-BRS zu absolvieren: „Die hohe Bewerberzahl zeigt, dass wir als Hochschule für angewandte Wissenschaften auf hohem Niveau forschen und das auch international anerkannt wird. Und auch wir profitieren vom Austausch mit jungen, motivierten Studierende wie Yanran Sun“, sagt Tobiasch.
Hintergrund
RISE (Research Internships in Science and Engineering) ist ein DAAD-Programm, das Forschungspraktika für nordamerikanische, britische und irische Bachelor-Studierende an Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland vermittelt. Obwohl es sehr ungewöhnlich ist, dass RISE-Praktikanten an eine Hochschule für Angewandte Wissenschaften kommen, wirbt die H-BRS bereits seit 2011 erfolgreich Stipendien aus dem RISE-Deutschland-Programm des DAAD ein. Im Labor von Professorin Edda Tobiasch wurden bislang 18 RISE-Studierende aufgenommen.
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