Wie die Agrarpresse über Innovationen berichtet – Studierende präsentieren Projekt

Die Studierenden untersuchten Social-Media-Beiträge und führten Interviews mit Redakteur:innen führender regionaler und überregionaler Agrarmedien darunter Top Agrar, Agrarzeitung und Landwirtschaftliches Wochenblatt.

Unterstützt wurde das Team von Mitarbeitenden der Pressestelle der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE), die auch mit Gästen vertreten war: Tassilo Freiherr von Leoprechting, Leiter der Pressestelle, sowie Pressesprecherin Barbara Moitz besuchten eigens die Veranstaltung. Sie tauschten sich mit den Studierenden intensiv aus, konnten viele Ergebnisse aus eigener Erfahrung bestätigen – und nahmen zugleich neue Impulse für ihre Pressearbeit mit.

Die Ergebnisse des Projekts zeigen: Damit Forschung den Weg auf den Acker findet, braucht es verständliche, praxisnahe und vielseitige Kommunikation – und Medien, die diesen Wissenstransfer aktiv mitgestalten. Auch digitale Formate spielen eine zunehmende Rolle – insbesondere um jüngere Zielgruppen zu erreichen. Allerdings fehlt es in vielen Redaktionen an Zeit, Personal und Konzepten für plattformspezifische Beiträge. Im Zentrum der Berichterstattung stehen immer die Landwirtinnen und Landwirte, die den Journalist:innen in ihrer Rolle als Fachleute eine glaubwürdige Stimme aus der Praxis geben.