Kommunikation und Marketing

Ethik und Nachhaltigkeit in der digitalen Welt

Donnerstag, 4. November 2021

Die Digitalisierung aller Lebensbereiche schreitet immer weiter fort. Aber wer entscheidet, wie die digitale Welt aussieht? Und welche Rolle spielen Kriterien von Ethik und Nachhaltigkeit dabei? Diesen Fragen geht ab dem 15. November die öffentliche Ringvorlesung des Zentrums für Ethik und Verantwortung (ZEV) der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) nach.

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Digitalisierung ist ein Schlüsselbegriff unserer Zeit. Die Entwicklungen, die damit zusammenhängen, haben weitreichende Folgen für unsere Gesellschaft. Angesichts der fortschreitenden Digitalisierung praktisch aller Lebensbereiche stellt sich zunehmend dringlicher die Frage, welchen Stellenwert Aspekte der Ethik und der Nachhaltigkeit dabei haben. Auf Einladung des Zentrums für Ethik und Verantwortung der Hochschule diskutieren Gastreferentinnen und -referenten aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft sowie Lehrende der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg diese Frage in einer öffentlichen Vorlesungsreihe.

Die mit „Lasst uns reden…über Ethik und Nachhaltigkeit in der digitalen Welt“ überschriebene Vorlesungsreihe findet vom 15. November 2021 bis zum 24. Januar 2022 statt. An acht Montagen, jeweils von 18 Uhr bis 19.30 Uhr, öffnet das ZEV die Online-Vorlesung für alle interessierten Gäste von innerhalb und außerhalb der Hochschule. Sie ist Teil des hochschulweiten Projektes „Campus to World“, das von der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ gefördert wird.

„Wir freuen uns, dass wir auch für die zweite Ringvorlesung des Zentrums für Ethik und Verantwortung eine spannende Gruppe von Rednerinnen und Rednern, hauptsächlich aus dem Kreis des ZEV-Kollegiums, gewinnen konnten“, sagt Professor Dr. Klaus Lehmann, Geschäftsführer des ZEV. „Sie werden uns vielfältige Perspektiven auf die komplexen Herausforderungen von Ethik und Nachhaltigkeit in der digitalen Welt aufzeigen.“

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Den Anfang macht am 15. November Dr. Thomas Krickhahn, Professor für Betriebswirtschaftslehre an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, der über den „geheimen Lehrplan“ der Lehre im digitalen Zusammenhang sprechen wird. Der Bundesbeauftragte für Datenschutz, Ulrich Kelber, wird am 29. November der Frage nachgehen, ob der Westen einen gemeinsamen Datenraum braucht. Die folgenden Veranstaltungen befassen sich unter anderem mit der Pandemie als Digitalisierungsbeschleuniger, der Ethik künstlicher Intelligenz und Hate Speech als Gefahr für die Demokratie.

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Holger Willing ZEV

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Angelika Fiedler

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