Kommunikation und Marketing

Feierlicher Abschied von der Fachhochschule

Samstag, 21. Oktober 2006

Bonn/Region, 21. Oktober 2006 018/00FG/10-2006

Förderpreise für herausragende Abschlussarbeiten wurden verliehen

Das Kolloquium als letzte Prüfung nach Fertigstellung der Abschlussarbeit ist für manche schon über ein Jahr her, bei anderen liegt es gerade zwei Monate zurück. Ihnen gemeinsam ist, dass sie Absolventinnen und Absolventen des Studienjahres 2005/2006 sind und am Samstag, 21. Oktober 2006, feierlich von "ihrer" Hochschule verabschiedet wurden.

Acht der rund 650 ehemaligen Studierenden haben "etwas Überdurchschnittliches geleistet, und sie haben sich in ihren Arbeiten durch Originalität, Praxisbezug, eine innovative Idee und Wissenschaftlichkeit ausgezeichnet", würdigte Lothar A. Harings, Vorsitzender der Gesellschaft der Förderer der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg, diese Absolventen. Und diese acht wurden mit einem Preis ausgezeichnet.

Seitdem die ersten Absolventen im Herbst 1999 die Hochschule verlassen haben, vergibt die Fördergesellschaft Förderpreise für herausragende Abschlussarbeiten. Die Preise sind mit je 1000 Euro dotiert und werden von Mitgliedsunternehmen der Fördergesellschaft gestiftet.

Eine Festschrift mit näheren Angaben zu den ausgezeichneten Arbeiten und einer Würdigung durch die Betreuer ist erhältlich bei:

Gesellschaft der Förderer der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg E-Mail: foerdergesellschaft@h-brs.de

oder bei der Pressestelle der Fachhochschule Tel. 02241/865-641 E-Mail: presse@h-brs.de

Die Preisträger und ihre Arbeiten

Christian Becker, Absolvent des Fachbereiches Wirtschaft Sankt Augustin, thematisierte in seiner Diplomarbeit "Lebensstile als Grundlage der Markenführung - eine empirische Untersuchung am Beispiel von Studierenden der Region Köln/Bonn". Obwohl es eine Gemeinschaftsarbeit war (Co-Autor ist Uwe Schnetzer), hat man sich entschieden, den Förderpreis nicht zu splitten. Herr Becker hat auch während des gesamten Studiums Bestnoten erhalten. Die Betreuer der Arbeit waren Prof. Dr. Reiner Clement und Prof. Dr. Margit Ernenputsch. Preisstifter ist die Kreissparkasse Köln.

Zielsetzung der Arbeit war die theoretische Zusammenführung der Themengebiete Markenführung und Lebensstilführung sowie die Entwicklung eines Marken-Managementprozesses am Beispiel der Marke BASE (erste Handy-Flatrate in Deutschland mit der Zielgruppe Vieltelefonierer). Die Arbeitshypothese lautet, dass die Lebensstilforschung Informationen liefert, die eine effektivere und effizientere Markenführung ermöglicht, was in der Praxis nicht immer beachtet wird. Diese Fragestellung wurde durch eine empirische Erhebung der Konsumstile von Studierenden der Region Köln/Bonn ergänzt.

Es handelt sich bei der vorgelegten Arbeit in allen Punkten um ein - aus Prüfersicht - sehr erfreuliches "Produkt", das - auch bei genauester Betrachtung - kaum einen Mangel erkennen lässt und keinen Vergleich scheuen muss und in vielen Punkten weit überdurchschnittlich und vorbildlich ist. Christian erhielt die Bestnote.

Im Juli 2006 hat er mit einer Promotion im Bereich "Retail Branding" an der Universität Bremen begonnen.

Preisträger Alexander Barth entwickelte in seiner Master-Abschlussarbeit "Visual Inspection of Fast Moving Heat Shrink Tubes in Real-Time" im Studiengang Computer Science (Fachbereich Informatik), ein Bildanalyseverfahren, das zuverlässig, schnell und äußerst präzise Schrumpfschlauchabschnitte, wie sie beispielsweise im Automobilbau verwendet werden, visuell vermisst und somit eine Bewertung der Produktionsergebnisse in deren direktem Anschluss ermöglicht. Betreut wurde sie von Prof. Dr. Rainer Herpers und Prof. Dr. Dietmar Reinert. Preisstifter ist die DSG-Canusa GmbH & Co. KG in Meckenheim.

Neben der Entwicklung einer algorithmischen Lösung der Bildverarbeitungsprobleme war Teil der Aufgabenstellung die Realisation der damit verbundenen ingenieurtechnischen Problemstellungen, wie die Planung und Realisation eines Sortiermechanismus sowie die Durchführung umfangreicher Evaluationen an einem Förderband in einer Laborumgebung. Eine besondere Herausforderung der Aufgabe lag in einer echtzeitfähigen Realisierung aller beteiligten Verarbeitungsschritte. Alexander Barth hat im Rahmen seiner Abschlussarbeit methodisch eine komplexe Fragestellung der Analyse von Bildsequenzen auf sehr hohem wissenschaftlichen Niveau gelöst und einen für den industriellen Einsatz funktionsfähigen Prototypen entwickelt. Dieser Prototyp wurde unter anderem auf der diesjährigen Hannover-Messe präsentiert. Außerdem wird eine Veröffentlichung aus dieser Arbeit in Stockholm einem internationalen Fachpublikum vorgestellt.

Alexander Barth gilt als besonders begabt und engagiert, und schon im Bachelorstudium hat er bewiesen, dass er wissenschaftliche fundiert arbeiten kann. Seine nun vorgelegte Master-Arbeit stellt außerdem ein hervorragendes Beispiel für den Technologietransfer dar, denn mittlerweile arbeitet die Produktionsanlage mit seinem Vermessungssystem.

Eine weitere Auszeichnung vom Fachbereichstag Informatik wurde Alexander Barth zuteil: beste Abschlussarbeit Deutschlands im Gebiet "Technische Informatik" ausgezeichnet. Die Preisverleihung erfolgte am 16. Oktober 2006 in Berlin.

Silvia Esser, Diplom-Ingenieurin der Elektrotechnik, beschäftigte sich mit der "Evaluation der Leistungsfähigkeit von Radioantennensystemen im Kraftfahrzeug". Dipl.-Ing. Gerd Heinen und Prof. Dr. Alejandro Valenzuela betreuten die Arbeit, Preisstifter ist die Hennecke GmbH in Sankt Augustin.

Die Empfangsqualität von Autoradios wird im Wettbewerb der Autohersteller immer wichtiger. Momentan findet ein Systemwechsel vom terrestrischen Rundfunk (UKW) hin zum "Digital-Audio-Broadcasting" (DAB) statt. Als Diplomandin bei Ford sollte Silvia Esser für die aktuell in Fahrzeugen verwendeten UKW-Empfangssysteme Möglichkeiten erarbeiten, um zum günstigsten Zeitpunkt auf DAB umsteigen zu können. Zudem sollte sie ermitteln, welche Komponenten des UKW-Systems sich bei der Umstellung auf DAB weiterverwenden lassen.

Silvia Esser hat diese Aufgabenstellung in einem komplexen thematischen Umfeld mit hohem Schwierigkeitsgrad hervorragend bearbeitet. Die entwickelten Messverfahren erfüllen alle werksinternen internationalen Spezifikationen, die vom Mutterkonzern Ford (USA) vorgegeben wurden. Allein schon die erfolgreiche Entwicklung einer korrekten Freifeld-Messsituation für Testfahrzeuge in Ermangelung eines befahrbaren werkseigenen HF-Messraumes zeugt von einem großen ingenieurmäßigen Verständnis. So lieferte sie der Firma Ford zur strategischen Produktplanung eine detaillierte und belastbare Evaluation der verwendeten Empfangstechnik.

Neben der herausragenden fachlichen Qualität der Arbeit in der Studienrichtung Medientechnik sind es vor allem der hohe Praxisbezug der entwickelten Lösungen und die hohe Professionalität bei der kritischen Auseinandersetzung mit den Messergebnissen, die diese Auszeichnung begründen.

Die Diplomarbeit "Bestimmung der Dämpfung von Magnetventilen in der Bremshydraulik" von Maschinenbau-Ingenieur Christian Anzt entstand im Auftrag der Robert Bosch GmbH und dort im Entwicklungszentrum Abstatt. Sie wurde betreut von Prof. Dr. Gerd Steinebach und Prof. Dr. Johannes Geilen. Preisstifter ist die Moeller Holding GmbH & Co. KG in Bonn.

Bosch entwickelt unter anderem Bremsdruckmodulationssysteme wie ABS, TCS, ESP oder EHB unter anderem auf der Basis von proportionalisierten Magnetventilen. Diese Ventile arbeiten mit einstellbaren Ventilstößeln in stabilen Arbeitspunkten, was zu Schwingungen führen kann, die gedämpft werden müssen, was wiederum einen großen Einfluss auf die Dynamik hat. Christian Anzt sollte nun Möglichkeiten untersuchen, wie die Dämpfung im Magnetventil bestimmt werden kann, was er hervorragend gelöst hat.

Christian Anzt kombinierte in seiner Diplomarbeit in vorbildlicher Weise praktische Arbeiten, wie etwa die Messungen am Versuchsstand, mit theoretischen Untersuchungen etwa auf Basis von Simulationsergebnissen. Er zeigte damit beispielhaft die Arbeitsweise des modernen Ingenieurs auf. Seine abgegebene Diplomarbeit ist klar strukturiert und sehr gut verständlich geschrieben. Auch nach Aussage des Bosch-internen Betreuers, Dr. Michael Hilden, hat Christian Anzt hervorragende Arbeiten geleistet: "Christian Anzt zeichnet sich durch eine sehr engagierte, selbstständige und effiziente Arbeitsweise aus. Aufgrund seiner guten Auffassungsgabe und seines methodischen Vorgehens konnte er sich sehr zügig einarbeiten und alle gestellten Aufgaben erfüllen. (...) Aufgrund der sehr fruchtbaren Zusammenarbeit erlaube ich mir, die bestmögliche Bewertung (1,0) für seine Arbeit vorzuschlagen." Das bei der Bearbeitung der Diplomarbeit gezeigte Engagement zeichnete Christian Anzt bereits während seines Studiums aus. Er übernahm Tutorentätigkeiten in Mathematik und gab schwächeren Studierenden regelmäßig individuelle Unterstützung. Auch vor diesem Hintergrund ist Christian Anzt ein würdiger Preisträger.

Thomas Nies, Absolvent im Studiengang Technikjournalismus, entwickelte in seiner Diplomarbeit ein Content Management System und setzte dies auch gleich bei den Webseiten eines Betreibers von Windkraftanlagen ein. Prof. Dr. Michael Krzeminski und Prof. Dr. Uwe Braehmer betreuten die Arbeit, Preisstifter ist der Verlag für die Deutsche Wirtschaft AG in Bonn. Mittlerweile führt Thomas Nies mit Onlinewerft sein eigenes Unternehmen.

Zielsetzung der Abschlussarbeit war einerseits die Erstellung einer informativen Website, andererseits die Entwicklung und Erprobung eines Content Management Systems, das über diesen Einzelauftrag hinaus für die Erstellung weiterer Firmen-Websites genutzt werden kann. Vorgehensweise und Ergebnisse dokumentiert, erläutert und diskutiert Nies detailreich und berücksichtigt auch Leserfreundlichkeit und Usability. Im journalistischen Teil der Arbeit legt Thomas Nies anschaulich dar, wie die von ihm erstellte Website aufgebaut ist und mit welchen Funktionen er den unterschiedlichen Informationsbedürfnissen der Nutzer entgegenkommen will. Die redaktionellen Inhalte selbst liegen der Arbeit in einem separaten Anhang bei. Der umfangreiche Artikelbestand ist durch einen gleichermaßen verständlichen wie informativen Stil gekennzeichnet, der dem Kommunikationsziel, auch kritische Leser mit sachlichen Argumenten von den Vorteilen der Windenergie zu überzeugen, entgegenkommt.

Thomas Nies liefert mit seiner Diplomarbeit eine Leistung ab, die weit über dem Durchschnitt liegt. Nicht nur, dass er profunde Technikkenntnisse im Bereich der Windenergiegewinnung mit großer journalistischer Sorgfalt und Akkuratesse für die Website eines entsprechenden Anlagenbetreibers aufbereitet - die Besonderheit seiner Ausarbeitung liegt insbesondere auch darin, dass Thomas Nies eine spezielle Software-Anwendung für sein Projekt entwickelt hat, für die besondere informationstechnische Kenntnisse und Fertigkeiten erforderlich sind. In dieser Hinsicht ist die Diplomarbeit von Thomas Nies beispielgebend für die besonderen Chancen, die ein interdisziplinäres Studienangebot bietet.

Aline Fischer schrieb im Fachbereich Wirtschaft Rheinbach ihre Diplomarbeit über "Goodwill-Bilanzierung nach IFRS dargestellt an Beispielen" bei Prof. Dr. Wilhelm Schneider und Prof. Dr. Klaus Deimel. Preisstifter ist die Zürich Gruppe Deutschland.

Die Arbeit ist einem aktuellen, praxisrelevanten und höchst anspruchsvollen Thema der internationalen Rechnungslegung gewidmet: der Entstehung und Bilanzierung des im Konzernabschluss aufgedeckten Firmenwertes, dem Goodwill. Aufgrund der derzeit sich stetig wandelnden Rechtsentwicklung liegt zu diesem Themenkomplex nur zum Teil Sekundärliteratur vor. Bei einzelnen Kapiteln war die Autorin deshalb im Wesentlichen auf die eigenständige Übersetzung und Analyse fremdsprachiger Quellen angewiesen. In sprachlich prägnanter Form bezieht sie selbst dezidiert Stellung; dabei zeigt sie ein wissenschaftliches Niveau, das deutlich über dem Durchschnitt liegt. Typisch dafür sind die Ausführungen zur künftigen (Full-) Goodwill-Bilanzierung.

Es ist ein Vergnügen, die aus der aktuellen Literatur sowie aus eigener Primärquellenanalyse gut fundierten Ausführungen zu lesen. Aline Fischer gelingt es, die praktischen Auswirkungen ihrer Erkenntnisse anhand von Beispielen zu veranschaulichen. Zusammenfassend handelt es sich um eine systematisch gegliederte, sehr eigenständige und sprachlich überzeugende Bearbeitung eines theoretisch höchst anspruchsvollen und aktuellen Themas. Dabei scheut sie sich nicht, ihren Standpunkt deutlich zu machen Die Arbeit wurde deshalb mit der Note sehr gut (1,0) bewertet.

Diplom-Ingenieur(FH) Jochen Schenk verfasste seine Diplomarbeit im Studiengang Werkstofftechnik zum Thema "Finite-Element Simulation des Sinterprozesses mehrphasiger keramischer Werkstoffe" bei Prof. Dr. Michael Heinzelmann und Dr. Wolfgang Kollenberg (Werkstoffzentrum Rheinbach. Preisstifter ist die BonnConsult Unternehmens- und Personalberatung GmbH in Siegburg.

Jochen Schenk legte eine erstklassige, außerordentlich selbstständig durchgeführte Diplomarbeit vor. Seine anspruchsvollen numerischen Simulationsrechnungen zum Sinterverhalten mehrphasiger keramischer Werkstoffe korrelierte er mit selbstständig durchgeführten Versuchen. Die Arbeit trägt auf wissenschaftlicher Ebene dazu bei, das Verzugs- und Eigenspannungsverhalten gesinterter mehrphasiger keramischer Bauteile besser und genauer als bisher am Computer vorherzusagen. Sie leistet auf dem Weg vom Forschungslabor in die technische Anwendung einen wichtigen Beitrag, zumal diesen jungen Werkstoffen erhebliches technisches Anwendungspotenzial vorausgesagt wird. Dem Werkstoffzentrum Rheinbach bedeutete seine Diplomarbeit den Einstieg in die Werkstoff- und Bauteilberechnung mit der Finiten-Element-Methode. Die Diplomarbeit wurde mit 1,0 bewertet.

Jochen Schenk ist als außerordentlich wissbegieriger und begabter Student aufgefallen, der sein Studium nicht nur mit exzellenten Noten, sondern auch in einer außerordentlich kurzen Zeit durchgeführt hat: Nach nur sechs Fachsemestern - die Regelstudienzeit beträgt acht Semester - hat er sein Studium abgeschlossen. Dabei kam er über einen Umweg zum Chemiestudium und hatte zuvor eine Lehre als Klavierbauer absolviert. Jochen Schenks hoher Einsatz ist gepaart mit vorbildlichem Sozialverhalten gegenüber seinen Kommilitonen, die er regelmäßig als "Nachhilfelehrer" unterstützte.

Seit Abschluss seines Studiums arbeitet Jochen Schenk als Entwicklungsingenieur im zentralen europäischen Forschungszentrum der Ford Motor Company in Aachen.

Sandra Stoppelkamp schrieb mit der Bachelor-Arbeit "Investigation of anti-tumor effects of docetaxel by fatty acids in prostate cancer cells" im Studiengang Biology über hormon-unabhängigen Prostatakrebs, die zweithäufigste Krebsart bei Männern. Betreuerinnen der Arbeit waren Prof. Dr. Edda Tobiasch und Dr. Annette Menke. Preisstifter ist die BonnConsult Unternehmens- und Personalberatung GmbH in Siegburg

Derzeit besteht keine Heilungsmöglichkeit für fortgeschrittenen hormon-unabhängigen Prostatakrebs. Das Chemotherapeutikum Docetaxel ist jedoch zumindest in der Lage, die Lebenserwartung zu verlängern. Es gibt unterschiedliche Ansätze, die Effektivität der Chemotherapie zu verbessern und damit nicht nur Lebenserwartung, sondern auch die Lebensqualität zu erhöhen.

Eine Möglichkeit ist die Kombination der omega-3 Fettsäure docosahexaenoic Säure mit Docetaxel, die in früheren Versuchen eine synergistische Wirkung auf die Apoptose (programmierter Zelltod) von Prostatakrebszelllinien gezeigt hat. Zusätzlich konnte die Modulation von zwei Apoptose-Proteinen nachgewiesen werden. Ziel dieses Projektes war, mithilfe von apoptose-spezifischen Microarrays die Veränderung der Genexpression in einer bestimmten Prostatakrebszelllinie nach Behandlung mit Docetaxel und docosahexaenoic Säure zu bestimmen, um herauszufinden, welche Gene für den beobachteten synergistischen Effekt verantwortlich sein könnten.

Sandra Stoppelkamp hat vor ihrem Studium an der FH eine Ausbildung zur biologisch-technischen Assistentin durchlaufen. Ihre Bachelorarbeit hat sie an der renommierten Universität von Aberdeen in der Arbeitsgruppe von Dr. Andy Schofield angefertigt. Die Arbeit wurde als "double degree" angenommen, und so hat Sandra Stoppelkamp neben dem Bachelor in Biology der Fachhochschule gleichzeitig und ohne Zeitverlust auch den Bachelor of Honours in Genetics (Immunology) der Universität von Aberdeen erworben. Durch die Qualität ihrer Arbeit und durch ihr Verhalten hat Sandra Stoppelkamp die Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg hervorragend in Schottland vertreten. Dies spiegelt sich auch in den Noten wider; ihre These wurde an beide Hochschulen mit 1,0 bewertet.

Sandra Stoppelkamp hat inzwischen eine Doktorarbeit in Neurosciene in Aberdeen begonnen.