Internationale Konferenz „ProGlobe2020“ für Studierende

Initiatorin Regina Brautlach erklärt zur Intention der Konferenz, die an allen vier Partnerhochschulen eine Lehrveranstaltung in Konferenzformat ist: „Durch die ProGlobe erlangen unsere Studierenden und die unserer Partneruniversitäten in Kanada, Portugal und den USA eine erhöhte Achtsamkeit für unter anderem für Umwelt- und soziale Themen: Wie stellen sich diese beispielsweise aus anderen kulturellen Perspektiven dar? In diesem Jahr werden die Studierenden bewerten, diskutieren, wie sich die Covid-19-Pandemie in ihrem eigenen Land auswirkt, und Schlüsse daraus ziehen.“ Die Studierenden werden an den Schwerpunkten Beziehungen und Gesellschaft, öffentliche und persönliche Aktivitäten, Arbeiten und Lernen sowie Umwelt arbeiten und Ähnlichkeiten sowie Unterschiede ihrer Heimatländer im globalen Kontext thematisieren.
Gleichzeit lernen und üben die Studierenden neue Formen und Technologien der Zusammenarbeit, die immer wichtiger werden, um die globalen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und wie es die Beschränkungen infolge der Pandemie mehr als deutlich machen. Ihre sprachlichen Fähigkeiten verbessern sich außerdem durch Zuhören von Muttersprachlern und Nicht-Muttersprachlern einerseits und durch das eigene Sprechen andererseits. Mit am bedeutsamsten und lehrreichsten dürfte laut Brautlacht der Effekt für das Verständnis einer in allen Bereichen verwobenen Welt sein, die alle Kulturen in ganz unterschiedlicher Weise betrachten und interpretieren.
Die H-BRS unterstützt solche Formate im Zuge ihrer Strategie für die digitale Internationalisierung der Lehre.
Die ProGlobe2020 findet in englischer Sprache statt.