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Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Kommunikation

Tag des Offenen Projekts im Fachbereich IWK

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Alle Bachelorstudierenden belegen in jedem Semester ein Projekt, an welchem sie während der Projektwochen konzentriert arbeiten. Die ingenieurwissenschaftlichen und medialen Projektarbeiten werden zum Ende der letzten Projektwoche am Tag des offenen Projekts der Öffentlichkeit präsentiert.

Die Praxis ist ein wesentlicher Bestandteil des Studiums an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg. Bei dem Vier-Eins-Modell folgt auf je vier Wochen Theorie jeweils eine Blockwoche, in der die Studierenden das Gelernte praktisch anwenden. Im Zentrum der Blockwoche steht ein Semesterprojekt (auf ein Semester beschränkt) oder ein Bachelorprojekt (fortlaufendes Projekt), das die Studierenden in den Blockwochen selbstständig erarbeiten müssen.

Tag des offenen Projektes Teaserbild für Video
Alexander Buss/H-BRS
Video: Alexander Buss, Student Visuelle Technikkommunikation

Zur Präsentation dieser Projekte lädt der Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Kommunikation (IWK) am letzten Vorlesungstag des Semesters alle Hochschulangehörigen sowie die Öffentlichkeit zum Tag des offenen Projekts ein. Dabei demonstrieren die Studierenden, wie sich die wissenschaftlichen Lerninhalte in praktischen und lebensnahen Projekten umsetzen lassen. Der Tag des offenen Projekts bietet auch interessierten Schülern die Möglichkeit, die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg zu besichtigen, erste Kontakte zu knüpfen und die verschiedenen Studienmöglichkeiten kennenzulernen.

Nächster Tag des offenen Projekts

am Freitag, 23. Januar 2026, offene Angebote von 11-14 Uhr

  • Projektvorstellungen in den Laboren & in der Hochschulstraße des Fachbereichs IWK (Mehr Informationen zu den einzelnen Projekten finden Sie weiter unten)
  • Zeitgleich finden im Rahmen des Studieninformationstags auf dem Campus St. Augustin ab 13 Uhr Schnuppervorlesungen aus allen Fachbereichen der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg statt.

Programm am Tag des offenen Projekts im Fachbereich IWK 

Medienprojekte (offene Angebote von 11-14 Uhr)

Folgende Medienprojekte stellt der Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Kommunikation im Rahmen des Tags des offenen Projekts aus. Für weitere Informationen zu den einzelnen Projekten öffnen Sie das Klappmenü, indem Sie den jeweiligen Eintrag anklicken.

Raum B001: Science Communication Aesthetics

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Unter dem Titel "Science Communication Aesthetics", entsteht derzeit im Labor Medienästhetik eine Projektarbeit mit Studierenden des Master-Studiengangs Digitale Kommunikation und Medieninnovation. Entwickelt werden dabei mediale Formate, die "Wissen über Wissenschaft" vermitteln. Die Inhalte zielen darauf ab, im Living Handbook – der zentralen Transferplattform des Rhine Ruhr Centers for Science Communication Research – eingebunden und so einer breiten Zielgruppe zur Verfügung gestellt zu werden. 

 

Ansprechperson: Prof. Dr. Oliver Ruf, Dr. Andreas Sieß

Raum B119: Eyetracking und Usability

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Beispielhafte Blickaufzeichnungen. Bild: Kristina Judith

Eyetracker können präzise aufzeichnen, wie Menschen auf einer Website navigieren und welche Elemente sie wie lange anschauen. Mit Eyetracking-Studien kann daher die Usability von Websites verbessert werden. Die Aufzeichnung von Blickverläufen ermöglicht darüber hinaus Aussagen über Wahrnehmung und Aufmerksamkeit von Testpersonen. 

Studierende des Master Digitale Kommunikation und Medieninnovation haben mit den neuen Eyetrackernund der Software von Tobi unter anderem untersucht, wie wichtig Emojis auf Instagram sind, wie Nachhaltigkeits-Label auf Amazon wahrgenommen werden oder wie schnell Hobby-Köch:innen die Rezepte auf der Website von Haribo finden. In B119 könnt Ihr nicht nur die Ergebnisse anschauen, sondern die Eyetracker selbst ausprobieren.

 

Ansprechpersonen: Prof. Dr. Susanne Keil, Michael Malschützky

Raum B126 (TV-/Radio-Studio): Medienprojekt 360°-Kamera

Ansprechpersonen: Klaus Wache und Sabine Fricke

Raum B126 (TV-/Radio-Studio): Medienprojekt Werbeclips

Ansprechpersonen: Adnan Hodzic und Sabine Fricke

Raum B127: Redaktion technikjournal

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Ob KI, Elektromobilität oder der Schutz von Walen: Technik spielt überall eine Rolle. Im Projekt technikjournal simulieren die teilnehmenden eine Redaktion und erstellen dabei multimediale Beiträge sowie Social-Media-Content rund um selbstgewählte Themen.

Die Werke werden auf dem Technik-Blog technikjournal.de sowie den dazugehörigen Social-Media-Kanälen veröffentlicht. 

Ansprechpersonen: Prof’in Dr. Katharina Seuser, Anestis Jordanidis

Ingenieurwissenschaftliche Projekte (offene Angebote von 11-14 Uhr)

Folgende ingenieurwissenschaftliche Projekte stellt der Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Kommunikation im Rahmen des Tags des offenen Projekts aus. Für weitere Informationen zu den einzelnen Projekten öffnen Sie das Klappmenü, indem Sie den jeweiligen Eintrag anklicken.

Vorführung von 11:00-11:30 Uhr in der Hochschulstraße: Tauchboot-Challenge

In diesem Projekt sollen Studierende ein Tauchboot bauen welches selbständig taucht und nach einer bestimmten Zeit selbständig wieder auftaucht. Dabei muss die Steuerung und Energieversorgung des Bootes rein pneumatisch erfolgen. Elektrische oder weitere Steuerungen oder Energieversorgung sind nicht zulässig. 

Dadurch lernen sie erste Effekte der Fluidtechnik kennen und sollen diese so weit optimieren, dass sie das beste Tauchboot bauen und in den Wettbewerb mit ihren Mitstudierenden bestehen.  Dafür stehen einfache pneumatische Bauteile zur Verfügung, die mit weiteren Materialien ergänzt werden. 

 

Anspprechperson: Prof. Dr. Sebastian Drumm

Hochschulstraße: BRS Motorsportteam

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Beim BRS-Motorsportteam konstruieren Studierende einen eigenen Rennwagen und treten damit bei Wettbewerben auf. Die Studierenden kümmern sich dabei von Elektrik, Fahrwerk und Antrieb bis hin zur Software. 

Anhand konkreter Beispiele wie optimierten Fahrwerks- und Lenkkomponenten, Mess- und Simulationsprojekten sowie die Entwicklung eines neuen Dashboard-Controllers wird sichtbar, wie viele verschiedene Disziplinen im Rennwagen stecken.

Ansprechperson: Prof. Dr. Dirk Reith

Raum B008: Smart Factory

Smart Factory gesamt

Hier gibt es eine Vorführung einer automatisierten Produktionsstraße. Kommen Sie vorbei und erleben Sie Industrie 4.0 zum Anfassen!

Ansprechperson: Prof. Dr. Ingo Groß

Raum B008/B014: Anwendung von Industrieroboter und mobilen Robotern

Industrieroboter Türposter TdoP26WS

In diesem Projekt zeigen vier Industrieroboter, was sie können:

  • Brenngravur mit KUKA-Roboter
  • Angelspiel mit Kollaborierendem Roboter
  • Kollaborierender mobiler Roboter sortiert Teile in die Magazine der „Smart Factory“
  • Domino-Spiel vom SCARA-Roboter

Ansprechpersonen: Prof. Dr. Sebastian Groß, Claudia Holbach

Raum B021: Messen mit Arduino-Microcontrollern

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In diesem Projekt werden Messsysteme und auch mechatronische System aufgebaut, die mit Hilfe von Mikrosensoren verschiedene physikalische Größen messen und Aktoren ansteuern. Messen und

Steuern geschieht mit Arduino-Mikrocontrollern.

Konkrete Einzelprojekte: Pflanzen-Bewässserrungsstation, Thermokamera, Lungenvolumen-Messgerät

Ansprechpersonen: Prof. Dr. Josef Vollmer, Christoph Mauel

Raum B038: Solar-Gadgets – Ein cleveres Modul für jeden Alltag

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In unserem Projekt entwickeln wir ein kompaktes Gerät, das sich vollständig mit Solarenergie betreibt. Dabei nutzen wir so viele vorhandene Bauteile wie möglich, um daraus einen praktischen Alltagshelfer oder ein nützliches Werkzeug zu gestalten. 

Zunächst sammeln wir kreative Ideen und planen anschließend Schritt für Schritt unser strukturiertes Vorgehen. Am Ende möchten wir ein funktionsfähiges Modul präsentieren, das zeigt, wie einfach sich Sonnenenergie sinnvoll und nachhaltig einsetzen lässt.

Ansprechperson: Prof. Dr. Jürgen Apfelbeck

Raum B038: Wasserstoff-Demonstrator – Wasserstoff in Aktion erleben

Wasserstoff gilt als der Energieträger der Zukunft. Doch wie funktioniert das eigentlich? Dieses Projekt macht es sichtbar – von der sauberen Energiegewinnung bis hin zur praktischen Anwendung.

 

Ansprechperson: Prof. Dr. Tanja Clees

Raum: B050 X-Y-Einheit für EMV-Scanner

TdoP SoSe25 X-Y-Z EMV-Scanne

Im EMV-Labor werden Systeme und Leiterplatten auf elektromagnetische Strahlung untersucht. Für die erfolgreiche Entstörung einer Leiterplatte ist es hilfreich, die Lage der größten Abstrahlung zu kennen. Mit der X-Y-Einheit kann ein Feldsensor/eine Messantenne in einem feinen Raster automatisch bewegt werden. Schrittmotoren & Lagesensoren sorgen für eine präzise Positionierung. Als Messsystem wird ein Scanphone verwendet, welches die einzelnen Messwerte in einer „EMVKarte“ darstellen kann. Die Störstrahlung wird „sichtbar“ und so eine Optimierung der Leiterplatte ermöglicht.

Scanphone

Das Scanphone ist ein mobiles Messsystem zur schnellen Erfassung elektromagnetischer Felder. Durch austauschbare EM-Sensoren und Augmented Reality können Messdaten im Kamerabild eingeblendet werden.

Projektziele

  • Präzise und automatische EMVKartierung von Leiterplatten zur Lokalisierung von Störquellen
  • Erkennung von Position und Höhe der Baugruppe/ Leiterplatte

Ansprechperson: V. Geffel

Raum B073: Werkstofflabor

Live-Versuche aus dem Werkstoffpraktikum | Was hält ein Material aus und was muss es eigentlich aushalten? | Nachhaltige Materialen im Projekt, was macht man da? | Was ist Werkstoffkunde? Fragen und Antworten für Studienanfänger | Produkt und Digital – Bauteilprüfung durch 3D-Scanning

Ansprechpersonen: Prof. Dr. Corinna Thomser, Juliane Karneboge

Raum B121: Ingenieure ohne Grenzen Challenge – Modulare Erweiterung einer Windwasserpumpe

Ingenieure ohne Grenzen  Türposter TdoP26WS

Eine Windwasserpumpe für den Einsatz in Uganda soll um eine technische Erweiterung ergänzt werden, so dass das System nach dem Befüllen eines Speichertanks automatisch abschaltet. So kann man zum Beispiel auch an windstillen Tagen Vorräte halten, ohne das System zu stark zu belasten oder Schäden durch Übernutzung, wie zum Beispiel Überschwemmungen von Feldern, zu riskieren.

Die Lösung soll robust, einfach umsetzbar sein und auf die Gegebenheiten vor Ort angepasst sein.

Ansprechpersonen: Corinna Ruppel, Florian Bahl, Prof. Dr. Fabian Sommer

Raum B150: Selbstbalancierende Roboter

Selbstbalancierende Roboter Türposter TdoP26WS

Der selbstbalancierende Roboter ist ein Roboter, der mit Hilfe von Lage- und Bewegungssensoren und Motoren aufrecht auf zwei Rädern balancieren kann. Gesteuert wird er durch einen Mikrocontroller, der einen Regelkreis von Sensoren und Motoren kontrolliert. Das Design des Roboters wurde durch die Studenten selbst entworfen und auf einem 3D-Drucker ausgedruckt.

Ziel des Projekts ist es, erste praktische Erfahrungen mit Mikrokontrollern, Sensoren und 3D-Druck zu machen.

Ansprechperson: Dr. Martin Neumann

Film- und Fotohinweis

Bei der Veranstaltung entstehen Fotos und Filmaufnahmen, zur Dokumentation der Veranstaltung und anschließender Veröffentlichung im Internet, auf Social Media-Kanälen und ggf. weiteren Medien. Mit der Teilnahme am Studieninformationstag erklären sich die Besucher:innen beziehungsweise deren Erziehungsberechtigte mit den Foto- und Filmaufnahmen sowie deren Speicherung und Veröffentlichung einverstanden. Sollten Sie die Abbildung Ihrer Person nicht wünschen, teilen Sie dies den Fotograf:innen/ den Filmemacher:innen bitte ausdrücklich mit. Vielen Dank!

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Juliane Orth Portrait

Juliane Orth

Referentin Öffentlichkeitsarbeit und Marketing im Fachbereich IWK, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Projekt Technik - Gender - Journalismus, Doktorandin

Standort

Sankt Augustin

Raum

B 277

Adresse

Grantham-Allee 20

53757 Sankt Augustin

Anestis Jordanidis Portrait

Anestis Jordanidis

Referent Öffentlichkeitsarbeit und Marketing im Fachbereich IWK, wissenschaftlicher Mitarbeiter Projekt technikjournal.de

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53757 Sankt Augustin

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