Präsidium

Förderpreis Informationskompetenz

Grafik Handy mit Schriftzug Fake News
Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg vergibt gemeinsam mit der Stiftung Informationskompetenz jährlich den „Förderpreis Informationskompetenz“ für die beste Abschlussarbeit von Studierenden der H-BRS, die einen thematischen Bezug zum Themenfeld Desinformation aufweist. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert.

Themenfeld Desinformation

Mit dem Förderpreis Informationskompetenz sollen herausragende Forschungsergebnisse sichtbar gemacht werden, die sich mit den gesellschaftlichen Auswirkungen gezielt verbreiteter Falschinformationen in demokratischen Gesellschaften auseinandersetzen und mögliche Lösungsansätze im Kampf gegen Fake-News aufzeigen.

Prämiert werden Abschlussarbeiten von Studentinnen und Studenten aller Fachrichtungen der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, die sich mit dem Themenfeld Desinformation beschäftigen. Ziel ist es, die Auseinandersetzung mit dem Thema zu fördern und die öffentliche Aufmerksamkeit für die Thematik zu erhöhen.

„Digitale Desinformation stellt eine zunehmende Gefahr für unsere Demokratie dar“, so Dr. Tanja Köhler, Professorin für digitalen Journalismus an der H-BRS und Initiatorin des Preises. „Die Wissenschaft spielt eine zentrale Rolle im Kampf gegen Desinformationen und Fake-News. Mit unserem neuen Förderpreis wollen wir den wissenschaftlichen Nachwuchs stärken, der sich mit diesem wichtigen Thema auseinandersetzt und einen Beitrag zur Demokratiebildung leisten."

Dr. Susannah Cremer-Bermbach und Till Bermbach von der Stiftung Informationskompetenz und Initiatoren des Preises unterstreichen: „Wenn wir weiterhin in einer  demokratischen Gesellschaft leben wollen, müssen wir alle entschieden gegen Desinformation vorgehen. Deshalb möchten wir junge Menschen fördern, die auch wissenschaftlich zur Eindämmung der damit verbundenen Probleme und Gefahren im Medienbereich beitragen wollen."

Auswahlprozess

Berechtigt an der Teilnahme sind Abschlussarbeiten aller Fachrichtungen mit Bezug zum Themenfeld Desinformation. Im ersten Jahr der Ausschreibung können Arbeiten eingereicht werden, die im Zeitraum zwischen dem 1. Januar 2023 und dem 31. August 2024 mit mindestens „gut“ bewertet worden sind.

Anforderungen an die Arbeit

  • Inhaltlicher Bezug zu aktuellen Fragestellungen im Themenfeld „Desinformation“
  • Note mindestens „gut“
  • Verfasst in deutscher oder englischer Sprache
  • Verfasst an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Eingereicht werden können Bachelor- und Masterarbeiten sowie Dissertationen. Unabhängig von der Art der Abschlussarbeit wird nur ein Preis vergeben.

Bewerbungen sind durch Absolvent:innen der H-BRS selbst oder durch die betreuenden Gutachter:innen möglich.

Folgende Unterlagen sind einzureichen:

  • Abstract der Arbeit (maximal eine Seite)
  • kurze Stellungnahme der Erstbetreuerin bzw. des Erstbetreuers (maximal eine halbe Seite)
  • Notenspiegel
  •  Lebenslauf
  • Kopie der Abschlussarbeit (digital als PDF)

Die erforderlichen Unterlagen schicken Sie bitte per E-Mail an: foerderpreis-inko@h-brs.de.

Bei Gemeinschaftsarbeiten müssen alle Autor:innen die Vorgaben erfüllen.

Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert.

Wir freuen uns über Bewerbungen aller Student:innen der H-BRS unabhängig vom Studienfach.

Bewerbungsschluss ist der 1. September eines jeden Jahres (12 Uhr).

 

Auswahlgremium

Die eingereichten Arbeiten werden von einer Jury bewertet, die sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Stiftung Informationskompetenz, Professorinnen der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg sowie Expertinnen und Experten aus Journalismus und Medien zusammensetzt.

Kontakt

portraet_tanja_koehler_2021_foto_privat.jpg (DE)

Tanja Köhler

Professorin für Digitalen Journalismus und audiovisuelle Medien, Co-Direktorin Institut für Medienentwicklung und -analyse (IMEA), Prodekanin des Fachbereichs

Standort

Sankt Augustin

Raum

B 287

Adresse

Grantham-Allee 20

53757 Sankt Augustin