Direkt zum Inhalt

Graduierteninstitut

Geschichte des Graduierteninstituts

22060120 HBRS GraduiertenInstitut 72-07.jpg
An der H-BRS wurde am 1. Januar 2010 das Graduierteninstitut gegründet, das erste seiner Art an einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften in NRW. Ziel war es, Doktorandinnen und Doktoranden, die primär wissenschaftlich an der H-BRS tätig sind, in ihren Promotionsvorhaben zu unterstützen sowie die Qualitätssicherung mithilfe von Qualifizierungsangeboten sicherzustellen. Zum 1. Januar 2011 nahm das Graduierteninstitut offiziell seine Arbeit auf.

2010-15: Neue Strukturen

In der Aufbauphase wurden zunächst die notwendigen, vollkommen neuen Strukturen sowie zahlreiche Qualifizierungsmaßnahmen entwickelt. In den folgenden Jahren standen  die Weiterentwicklung der Forschungskultur auf Promotionsniveau an unserer Hochschule sowie hochschulübergreifende Vernetzung über das Promotionskolleg NRW im Vordergrund.

 

2016: Konsolidierung

2016 feierte das GI der H-BRS nach 5-jähriger Geschäftstätigkeit den Abschluss der Gründungsphase. Angehörige der Hochschule sowie Gäste und Kooperationspartner konnten sich im Beisein von Ministerialrat Dr. Dietmar Möhler vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft und Forschung des Landes NRW über die Breite und Qualität der Forschung an der H-BRS informieren. Der Präsident der Hochschule, Prof. Dr. Hartmut Ihne, sowie MR Dr. Dietmar Möhler würdigten die sichtbaren Erfolge der zahlreichen beiteiligten jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie die wissenschaftspolitische Wirkung, die durch die Etablierung des Graduierteninstituts an der H-BRS entstanden war.

Ebenfalls im Jahr 2016 wurde Rainer Herpers zum Sprecher der Fachgruppe Digitalisierung am GI NRW gewählt. Der daraus entstandenen Abteilung "Informatik und Data Science" am PK NRW steht er auch 2022 noch als Direktor vor. 

 

2020+: Pandemie, neue Stipendien und Promotionsrecht

Das Jubiläumsjahr 2020 war geprägt von der Corona-Pandemie und auch 2021 mussten zumindest die Rheinbacher Promovierenden schwere Rückschläge durch die Flutkatastrophe bewältigen. Das Graduierteninstitut setzte seine Qualifizierungsmaßnahmen zunächst online fort, später kamen hybride Angebote dazu. Auch die Vergabe der Promotionsstipendien konnte hybrid durchgeführt werden. 2021 und 2022 kamen mit dem Schreibstipendium für die Zielgerade der Promotion, dem Corona-Stipendium und der Flutwasserhilfe weitere Förderinstrumente hinzu. 

Die Zehnjahresfeier musste pandemiebedingt etwas kleiner ausfallen und fand im Herbst 2021 als Grillfest statt. Im Jubiläumsjahr begleiteten wir außerdem der Umbau des Graduierteninstituts NRW  zum Promotionskolleg NRW, das demnächst ein eigenständiges Promotionsrecht erhalten soll. 

Feier zum fünfjährigen Bestehen des GI
gi_gruppenfoto.jpg (DE)
Teaserbild_ PHD-Day des Graduierteninstituts (DE)
phd-day_2020_screenshot_ahmad_drak_phd-vertretung.png (DE)
phd_urkunden_fuer_poster_exhibition_20190605_foto_juri_kuestenmacher_18_teasercut_klein.jpg (DE)
promotionsstipendienfeier_gi_fbinf_20160609_kw_bild031.jpg (DE)

Meilensteine

Das GI hat in den 10+ Jahren seines Bestehens wichtige Meilensteine erreicht:

  • den Aufbau von Gremien und Strukturen im Institut
  • die Entwicklung eines Promotionsstudienprogramms auf Basis des Hochschulzukunftsgesetzes NRW 
  • die Etablierung von Formaten zum wissenschaftlichen Austausch sowie von Qualifizierungsmodulen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler
  • die Einrichtung von Plattformen für den wissenschaftlichen Austausch der Betreuerinnen und Betreuern
  • die Ausgabe von Promotionsstipendien und weiteren Förderinstrumenten
  • Begleitung beim Aufbau des Promotionskolleg NRW, insbesondere der Abteilung Informatik und Data Science