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H-BRS verleiht Kinderuni-Diplome an 25 junge Forschende


„Ihr habt bei uns viele Leute kennengelernt, die beruflich neugierig sind“, sagte der Vizepräsident Studium und Lehre, Professor Peter Muck, der die Diplome überreichte. Die Forschenden würden lesen, experimentieren und viele Fragen stellen. „Genau das ist der Trick für Euer ganzes Leben“, betonte er. „Hört nie auf, Fragen zu stellen.“ Warum ist der Himmel blau? Warum können Flugzeuge fliegen? Warum schmeckt kalte Pizza manchmal besser als warme Pizza? Wer auf solche Fragen spannende Antworten finden wolle, sei später an der Hochschule richtig. „Die Hochschule ist ein Ort, an dem man Antworten sucht und manchmal auch neue Fragen entdeckt“, so Muck. Als Vizepräsident für Studium und Lehre sei er an der H-BRS mit dafür zuständig, dass die Lehre nicht nur die Köpfe fülle, sondern auch spannend sei. Um die Kombination von Spaß und Lernen ging es auch bei der Kinderuni.
Mitmachen und Experimentieren bei allen Veranstaltungen
Das Mitmachen, Experimentieren und Analysieren ist wesentlich für alle Veranstaltungen, die die Hochschule diesmal unter das Oberthema „Neues aus der Weltwerkstatt – unser Blick in die Zukunft!“ gestellt hatte. Insgesamt 140 Plätze standen bei den vier Terminen zur Verfügung – und die waren wie immer schnell ausgebucht. Mitmachen konnten Kinder der dritten bis sechsten Klassen aller Schulformen. Wer an mindestens zwei Vorlesungen teilnahm, war zur Verleihung des Kinderuni-Diploms eingeladen.

Zum Auftakt der diesjährigen Kinderuni-Reihe hatten die Nachwuchsforschenden für die Wissenschaft im Sand gebuddelt. Ihr Thema war der Plastikmüll, den man häufig in allen Farben, Formen und Größen am Strand findet. „Plastik – Wie kommt das eigentlich ins Meer und was kann man dagegen tun?“, lautete der Titel der Veranstaltung des Vizepräsidenten für Forschung und Transfer, Professor Johannes Steinhaus. Worauf es ankommt, um Handys, Tablets oder Computerspiele clever und sicher zu nutzen, lernten die Schülerinnen und Schüler bei Professorin Derya Gür-Şeker. „Medien richtig nutzen! Aber wie?“ hieß ihre Vorlesung. Eine bei Kindern beliebte Freizeitbeschäftigung ist das Zocken – doch wie verändern sich Videospiele eigentlich durch Künstliche Intelligenz? Über Potenziale und Herausforderungen diskutierte Dr. Daryoush Daniel Vaziri mit dem Nachwuchs mit Hilfe eines KI-Avatars. Zum Abschluss der diesjährigen Kinderuni-Reihe wurde es dann klebrig. Dozent Guido Krause lud ins Fruchtgummi-Labor ein und beantwortete die Frage „Wie werden Gummibärchen gummiartig“ ganz praktisch, indem er mit den Schülerinnen und Schülern Gummibärchen selbst herstellte.

Die Organisatorin der Kinderuni, Caroline Jahn vom Eventmanagement der H-BRS, bereitet demnächst die elfte Auflage der Kinderuni vor. Inhaltlich wird sich die neue Vorlesungsreihe wieder mit unterschiedlichen Forschungsthemen befassen und voraussichtlich ab Anfang kommenden Jahres stattfinden. Das Programm wird vorab auf der Website der Kinderuni veröffentlicht – dann heißt es: Schnell anmelden, um einen der begehrten Plätze zu erhalten.
Weitere Informationen: https://www.h-brs.de/de/kinderuni-rhein-sieg
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