Lokales „Assessment“ von Ökosystemleistungen und Biodiversität im Raum Bonn

Forschungsprojekt im Überblick

In und um Bonn findet sich eine einzigartige Konzentration lokaler, regionaler, nationaler und internationaler Akteure im Bereich der Erforschung und Erhaltung von Biodiversität. Sie umfassen unterschiedliche Einrichtungen wie internationale Organisationen, relevante Hochschulinstitute und -einrichtungen, mehrere Bundesministerien und nachgeordnete Behörden, darüber hinaus zahlreiche weitere wichtige Akteure unterschiedlicher Couleur. Mit fast 60 Mitgliedsinstitutionen aus der Region Bonn/Rhein-Sieg bündelt BION umfangreiches Wissen und Know-How im Bereich der Biodiversität.

Projektleitung an der H-BRS

Projektbeschreibung

In und um Bonn findet sich eine einzigartige Konzentration lokaler, regionaler, nationaler und internationaler Akteure im Bereich der Erforschung und Erhaltung von Biodiversität. Sie umfassen unterschiedliche Einrichtungen wie internationale Organisationen, relevante Hochschulinstitute und -einrichtungen, mehrere Bundesministerien und nachgeordnete Behörden, darüber hinaus zahlreiche weitere wichtige Akteure unterschiedlicher Couleur. Mit fast 60 Mitgliedsinstitutionen aus der Region Bonn/Rhein-Sieg bündelt BION umfangreiches Wissen und Know-How im Bereich der Biodiversität.

Ziel des Pilotprojektes ist es, mit der Kompetenz der BION Partner, die Datenlage zu den wesentlichen qualitativen und quantitativen Indikatoren für Biodiversität und Ökosystemleistungen zu untersuchen, um Aussagen zu Status und Trends in diesem Bereich für den Raum Bonn abzuleiten. Hierbei ist auch zu klären, inwieweit die verfügbaren Daten hinreichend für eine realistische Bewertung sind.

Die Arbeitspakete umfassen die Identifikation der Quellen und bewertungsrelevanten Daten zu Ökosystemleistungen und Biodiversität in der Region Bonn/Rhein-Sieg, die entsprechende Katalogisierung und Kartierung mit Aufbau einer Datenbank, die Identifizierung wesentlicher Datenlücken und –defizite der vorliegenden Daten sowie eine Diskussion der Ergebnisse im Kontext der Globalen Strategie zum Schutz der Pflanzen (GSPC) der Convention on Biological Diversity (CBD), der UN Dekade der Biodiversität 2011–2020, der Sustainable Development Goals (SDGs) sowie des Arbeitsprogramms des Weltbiodiversitätsrates IPBES.

Die Projektleitung übernimmt das Nees-Institut für Pflanzen der Universität Bonn gemeinsam mit dem Internationalen Zentrum für Nachhaltige Entwicklung (IZNE) der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg.

 

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Externe Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

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