🎓Neurodivergenz im Arbeitskontext

Promotionsprojekt im Überblick

Das Dissertationsvorhaben untersucht die Herausforderungen, mit denen neurodivergente Menschen aufgrund einer häufig unzureichenden Passung zwischen individuellen Bedürfnissen und den Anforderungen des Arbeitsumfelds konfrontiert sind. Im Zentrum steht die Frage, inwiefern klassische arbeitspsychologische Konzepte wie der Person-Environment-Fit auf neurodivergente Personen angewendet und erweitert werden können, um ein differenzierteres Verständnis der Wechselwirkungen zwischen individuellen Eigenschaften und externen Bedingungen zu entwickeln. Ergänzend wird das Belastungs-Beanspruchungs-Modell herangezogen, um die psychischen Beanspruchungen, die aus dieser Passung oder Nicht-Passung resultieren, sowie deren kurz- und langfristige Folgen systematisch zu analysieren. Ziel ist es, auf theoretischer und empirischer Grundlage konkrete strukturelle Ansätze für eine arbeitsbezogene Inklusion neurodivergenter Personen zu entwickeln. Durch eine ergonomisch und psychologisch angemessene Arbeitsgestaltung sollen Barrieren abgebaut und die berufliche Teilhabe, Zufriedenheit und Gesundheit dieser bislang benachteiligten Personengruppe nachhaltig gefördert werden.

Zeitraum

01.07.2025 to 30.06.2030

Betreuende Professorin oder Professor

Projektbeschreibung

Das Dissertationsvorhaben untersucht die Herausforderungen, mit denen neurodivergente Menschen aufgrund einer häufig unzureichenden Passung zwischen individuellen Bedürfnissen und den Anforderungen des Arbeitsumfelds konfrontiert sind. Im Zentrum steht die Frage, inwiefern klassische arbeitspsychologische Konzepte wie der Person-Environment-Fit auf neurodivergente Personen angewendet und erweitert werden können, um ein differenzierteres Verständnis der Wechselwirkungen zwischen individuellen Eigenschaften und externen Bedingungen zu entwickeln. Ergänzend wird das Belastungs-Beanspruchungs-Modell  herangezogen, um die psychischen Beanspruchungen, die aus dieser Passung oder Nicht-Passung resultieren, sowie deren kurz- und langfristige Folgen systematisch zu analysieren. Ziel ist es, auf theoretischer und empirischer Grundlage konkrete strukturelle Ansätze für eine arbeitsbezogene Inklusion neurodivergenter Personen zu entwickeln. Durch eine ergonomisch und psychologisch angemessene Arbeitsgestaltung sollen Barrieren abgebaut und die berufliche Teilhabe, Zufriedenheit und Gesundheit dieser bislang benachteiligten Personengruppe nachhaltig gefördert werden.
 

Doktorandin/Doktorand:

Saskia Rauh