Kommunikation und Marketing

Mehr Wissenstransfer mit kenianischen Hochschulen

Dienstag, 10. Juli 2018

Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) unterstützt gemeinsam mit vier deutschen Bildungsinstitutionen kenianische Universitäten bei der Intensivierung des Wissenstransfers und der Verbesserung der Arbeitsmarktorientierung ihrer Absolventen. Die Umsetzung startet im Mai, die Fördersumme des Projekts beträgt 600.000 Euro.

„Der erneute Projektgewinn ist für uns als Hochschule ein wichtiger, weiterer Schritt zur Stärkung unserer Beziehungen zu Hochschulen in den Ländern Subsahara-Afrikas“, so Prof. Dr. Jürgen Bode, Vizepräsident für Internationalisierung und Diversität der H-BRS. Es reihe sich in die bisherigen Projekte zur Entwicklung mittelständischer Wirtschaftsbetriebe sowie dem Ausbau praxisorientierter Hochschulbildung in west- und ostafrikanischen Ländern ein.

Bessere Arbeitsmarktorientierung kenianischer Hochschulen

Der genaue Titel des Projekts lautet „Collaboration for Entrepreneurial Universities – CEPU“ und ist das Pilotprojekt des neuen DAAD Programms „Stärkung der arbeitsmarktorientierten Ausrichtung von Hochschulen in Kenia“. Projektpartner vor Ort sind die Kenyatta University in Nairobi, die zweitgrößte Universität des Landes, sowie die Mount Kenya University, die größte private Universität Kenias mit Hauptsitz in Thika in der Nähe der Hauptstadt. „Ziel des Projektes ist es, die kenianischen Partnerhochschulen dabei zu unterstützen, die Arbeitsmarktbefähigung ihrer Absolventen sowie den Wissenstransfer in die Gesellschaft zu verbessern und zu fördern“, so Christine Freitag, Projektleiterin an der H-BRS. Geplant seien verschiedene Reformmaßnahmen, um eine stärkere Berufs- und Praxisorientierung der Studienangebote sowie eine Stärkung der Vernetzung mit dem gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Umfeld der Universitäten zu erreichen.

Verbundprojekt mit vier Partnern

Die H-BRS setzt das Projekt gemeinsam mit der Hochschule Wismar, der Universität Leipzig, der Leuphana Universität Lüneburg und dem Hasso-Plattner-Institut um. Die Finanzierung erfolgt aus Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, die Abwicklung übernimmt der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD). Die Projektlaufzeit beginnt am 1. Mai 2018 und endet am 31.12.2021. Das Gesamtbudget beträgt 600.000 Euro.

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Dominik Pieper

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