RedPro - Reduzierung von Prototypen in der Produktion von Blasformkörpern
Forschungsprojekt im Überblick
Förderungsart
Zeitraum
01.07.2010 to 31.12.2013
Ergebnisse
Hauptziel des Projekts „RedPro“ war es, die quantitative und qualitative Aussagekraft eines physikalisch-mathematischen Modelles (Simulationsmodelle) für die theoretische Beschreibung von Blasformartikel so zu verbessern, dass die Anzahl der Prototypenwerkzeugen reduziert bzw. deren Erstellung zukünftig ganz vermieden werden können. Mit dem Erreichen des Projektziels sind weitere Vorteile verbunden, die die Wettbewerbsfähigkeit der beteiligten Projektpartner nachhaltig verbessern:
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Reduzierung des Artikelgewichts
Gelingen in der Simulation zuverlässig quantitative Aussagen über die mechanischen Ei- genschaften des Produktes, können die Artikel von vornherein in Richtung „Leichtbau“ konzipiert werden. -
Verkürzung der Entwicklungszeiten
Die Erstellung von Prototypenwerkzeugen benötigt in der Regel mehrere Wochen; ein Zeitraum der eingespart oder für eine weitere Optimierung genutzt werden kann. -
Sicherstellung eines „optimalen“ Designs schon beim Bau des ersten Werkzeugs
Nach der Erstellung eines Prototypenwerkzeugs sind Änderungen nur noch mit erheblichem Kostenaufwand möglich. Eine Verbesserung der Artikeleigenschaften lässt sich daher oft nur durch Erhöhung des Artikelgewichts erzielen. -
Qualifizierung von Personal für die Blasformbranche
In enger Kooperation mit den Projektpartnern wird Studierenden und wissenschaftlichen Mitarbeitern eine praxisnahe Einarbeitung in die Blasformtechnik geboten. -
Netzwerk von Entwicklungspartnern
Aufbau eines Netzwerkes entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Materialhersteller bis zum Produzenten von Blasformartikeln. -
Zeitnaher Transfer von Forschungsergebnissen.
Direkter und zeitnaher Transfer der Ergebnisse durch aktive Teilnahme der Projekt- partner und der Einrichtung eines projektbegleitenden Ausschusses.