Direkt zum Inhalt

Fachbereich Wirtschaftswissenschaften

Start-up-Manufaktur: Finale des Start-up-Cups 2022

Gründungsteams beeindruckten mit ihren Ideen
Start-up-Cup 2022

Von der App zum nachhaltigen Investieren bis zum PCR-Test für die Hosentasche: Die Start-up-Manufaktur, das Gründungszentrum der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS), hat zu einem Ideenwettbewerb aufgerufen – und viele spannende Beiträge sind zusammengekommen. Fünf Teams wurden für das Finale ausgewählt. Drei überzeugten mit ihrer Präsentation ganz besonders und wurden von der Jury mit Preisen ausgezeichnet. Auch das Publikum kürte seinen Favoriten. Seine Wahl fiel auf den smarten Matratzenbezug zweier Studierender der Wirtschaftswissenschaften.


Die Start-up-Manufaktur der H-BRS hat den Start-up-Cup ins Leben gerufen, um die Gründungskultur an der Hochschule weiter zu fördern. Alle Hochschulangehörigen waren aufgerufen, ihre Geschäftsidee für den Wettbewerb einzureichen. Dies konnten brandneue Ideen im Entwurfsstadium sein oder weitgehend ausgearbeitete Produkte, für deren Vermarktung bereits ein Start-up existiert. Bedingung: Die Start-up-Gründung durfte höchstens ein Jahr zurückliegen. Die Hochschule hat den Wettbewerb erstmals im letzten Jahr veranstaltet.

 

Aus mehr als 20 Einreichungen wählte die interne Jury schließlich fünf Teams für das öffentliche Finale am 13. Oktober in der Hochschule aus. Dort bestand die Herausforderung darin, in nur fünf Minuten vor Publikum die eigene Geschäftsidee vorzustellen und die Jury von deren Zukunftspotenzial zu überzeugen.

Den ersten Platz vergab die vierköpfige Jury an Dr. Reza Esmaillie und Dr. Robin Bayer und ihre Idee für einen Viren-Schnelltest, der ohne Laborbeteiligung auskommt. Für die Vermarktung ihres einfach zu handhabenden und preiswerten Schnelltests wollen der Biologe und der Mediziner ihr Start-up „Detechgene“ gründen. Der erste Preis ist mit 2500 Euro dotiert und wurde von der Hochschulgesellschaft gesponsert.

Der zweite Preis, ausgestattet mit 1500 Euro und gesponsort vom CENTIM, ging an Jan Geyer und Max Müller und ihr „Sleepy Systems“-Konzept. Die beiden haben einen smarten Matratzenbezug entwickelt, der während des Schlafs mithilfe von Sensoren diverse Daten erfasst und so zu besserem Schlaf verhilft. Mit ihrem Konzept nahmen die beiden Studierenden der H-BRS auch das Publikum für sich ein, sodass sie zusätzlich den Publikumspreis mit nach Hause nahmen. Den dritten Platz erkannte die Jury Christopher Kossack und Fabian Mierau zu, die die digitale Plattform „Meinefasssauna.de“ zur Anmietung von Fasssaunen realisiert haben. Sie konnten sich über ein Preisgeld von 1000 Euro, gestiftet vom CENTIM, freuen.

Bereits im Vorfeld des Finales waren zwei Sonderpreise vergeben worden. So hat Dr. Reza Esmaillie, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fachbereich Angewandte Naturwissenschaften der H-BRS, ein Stipendium für den Masterstudiengang Start-up-Development erhalten. David-Lennart Sturz und seine Gründungspartnerin, die H-BRS-Absolventin Lea Mürdter, werden in das Accelerator-Programm des Digitalhub.de Bonn aufgenommen.

Mehr Informationen zu allen Finalteams und zur Jury sind in der vollständigen News unter: https://www.h-brs.de/de/gruenden/finale-des-start-cups-2022-gruendungsteams-beeindruckten-mit-ihren-ideen veröffentlicht.