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Bibliothek H-BRS

Elektronische Tafel

Eine elektronische Tafel funktioniert im Grunde wie eine herkömmliche Tafel. Mit dem kleinen aber wesentlichen Unterschied, dass sie Inhalte digital abbildet. Das bringt viele Vorteile mit sich. Sie können wie an einer echten Tafel die Inhalte Stück für Stück entwickeln. Zusätzlich lassen sich aber auch Bilder oder andere Medieninhalte einbinden, beschriften und anschließend bereitstellen.

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Das Setup

Es gibt verschiedene Einrichtungsmöglichkeiten für elektronische Tafeln. Ein relativ unkompliziertes Setup lässt sich mit Tablet-PC und Beamer bewerkstelligen, die richtigen Adapter und Kabel (oder eine kabellose Verbindung zwischen den Geräten) vorausgesetzt. Wer mehr Überblick haben will, kann auch ein separates Grafiktablett anschließen. Mit dem passenden Stift (Stylus) kann man sowohl auf Tablet-PCs als auch auf Grafiktabletts handschriftlich Tafelbilder erstellen.

Was ist daran „aktivierend“?

Da Sie die vermittelten Inhalte schrittweise anfertigen, können die Studierenden Ihnen bei der Erstellung folgen. Dies ist ein entscheidender Vorteil gegenüber vorgefertigten Folien-Präsentationen, denn es regt das Mitdenken noch stärker an. Außerdem können Sie auf Fragen und Verständnisschwierigkeiten spontan reagieren und gegebenenfalls ausgewählte Inhalte noch kleinschrittiger erläutern. In diesem Sinne kann man durchaus von einer aktivierenden Art der Vermittlung sprechen, insbesondere im Vergleich mit vorgefertigten, statischen Präsentationsformen.

Weitere Hinweise zur Elektronischen Tafel sowie anschauliche Erläuterungen erhalten Sie in diesem Video von Prof. Dr. Ingo Groß:

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Praxis-Tipp | Leihgeräte

Sie möchten die elektronische Tafel ausprobieren, bevor Sie in der Lehre damit loslegen? Kein Problem, das E-Learning-Team der Hochschul- und Kreisbibliothek bietet Leihgeräte, individuelle Beratung & maßgeschneiderte Workshops.