Institut für Sicherheitsforschung (ISF)

Die Wissenschaft hat festgestellt...

Freitag, 16. Januar 2015

... dass sie immer wieder Probanden für ihre zahlreichen Versuche benötigt. Viele Studierende sind mit vollem Einsatz dabei. So auch Miriam Pelster vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaften, die bei einer Verlosung 50 Euro gewonnen hat.

Am Montag, 12. Januar 2015, wurde der Probandin ein Geldpreis von 50 Euro von den beiden Leitern des Instituts für Sicherheitsforschung (ISF) überreicht.  So wie Miriam Pelster haben auch viele andere Freiwillige das Projekt durch ihre Teilnahme unterstützt und ermöglicht.

Hintergrund

Die Projekte FeGeb und SPAI nutzen aktive Nah-Infrarotsysteme zur Personenerkennung.

SPAI steht für Sichere Personendetektion im Arbeitsbereich von Industrierobotern durch ein aktives NIR-Kamerasystem. Hier geht es um zuverlässigen Arbeitsschutz durch die sichere Unterscheidung von Personen und Werkstoffen bei Einsatz von Industrierobotern.

FeGeb bedeutet Fälschungserkennung für die Gesichtsbiometrie mit aktivem NIR-Kamerasystem. Face or fake ist hier die Frage, denn das System muss Täuschungsversuche wie das Aufziehen von Masken schnell und zuverlässig entdecken.

Das Problem beider Projekte: Haut ist nicht gleich Haut. Hell oder dunkel, geschminkt oder ungeschminkt - die Systeme müssen mit vielen Varianten zurechtkommen und die gemeinsamen hauttypischen Merkmale herausfiltern. Um diese Fähigkeit zu optimieren, wurde eine Messreihe durchgeführt mit dem Ziel, viele unterschiedliche Hauttypen zu testen.