Visuelle Technikkommunikation (B.Sc.)

In den ersten beiden Semestern lernen die Studierenden Mediensysteme, das Handwerk von Medienschaffenden und Berufsfelder der Technikkommunikation kennen, ergänzt durch Grundlagen in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Im dritten und vierten Semester (Fokusjahr) vertiefen sie theoretische und praktische Kenntnisse in visueller Darstellung. Danach folgt wahlweise ein Praxissemester in einer Redaktion, Agentur oder Unternehmen oder ein Auslandssemester. Im sechsten Semester folgen Vertiefungen in Politik, Technik, Leadership und Recht. Das Studium endet mit der Bachelor-Thesis im siebten Semester.

Die Nachfrage nach Fachleuten, die komplexe technische Sachverhalte kommunizieren können, ist groß. Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Visuelle Technikkommunikation (B. Sc.) können dabei im Videojournalismus oder Social-Media-Bereich, sowie als PR-Referentin oder Referent in Redaktionen journalistischer Medien, Verlagen, Produktionsfirmen, Agenturen sowie Presse- und PR-Abteilungen arbeiten. Die Hochschule bietet aufbauend auf den Bachelor-Studiengang Visuelle Technikkommunikation (B.Sc.) den Digitale Kommunikation und Medieninnovation (M.A.) an.

Der Studiengang setzt auf ein breites Spektrum an Methoden und umfasst Vorlesungen, Übungen, Projektarbeit und Exkursionen. Die Studierenden designen am Bildschirm, produzieren Filme und experimentieren mit Animations-Software. Die H-BRS ist mit einem digitalen Multimedia-Studio ausgestattet. Im fünften Semester erproben die Studierenden das bisher erlernte Wissen in einem Praxissemester: Sie lernen den Berufsalltag in einer Redaktion, der Kommunikationsabteilung eines Unternehmens oder in einer Agentur kennen. Am Ende des Studiums steht eine medienpraktische Arbeit.

Die Stadt Sankt Augustin mit dem Campus der Hochschule grenzt nordöstlich an das Stadtgebiet von Bonn an. Mit dem öffentlichen Nahverkehr ist die staatliche Hochschule von Köln, Bonn, Düsseldorf oder Koblenz gut zu erreichen. Der Campus ist modern, Lernräume, Labore, Werkstätten und die Bibliothek sind exzellent ausgestattet. Kleine Lerngruppen ermöglichen gute Kontakte zu anderen Studierenden und den Dozentinnen und Dozenten. Die Hochschule ist gut vernetzt und kooperiert mit rund 90 ausländischen Hochschulen in mehr als 40 Ländern.