MateDiS

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Forschungsprojekt im Überblick

Während des Planungsprozesses von Fertighäusern möchten die Anbieter ihren Kunden einen möglichst realistischen und anmutungsgetreuen Eindruck des geplanten Bauvorhabens präsentieren. Eine gute Visualisierung kann dabei helfen, Missverständnisse in der Planung zu vermeiden und führt somit zu einer Kostenreduzierung. Das Ziel des Forschungsprojekts MateDiS ist die Entwicklung eines Materialdigitalisierungssystems zur realistischen Oberflächendarstellung in unterschiedlichen Beleuchtungsszenarien im Rahmen der virtuellen Haus- und Wohnungsplanung.
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Projektleitung an der H-BRS

Projektbeschreibung

Während des Planungsprozesses von Fertighäusern möchten die Anbieter ihren Kunden einen möglichst realistischen und anmutungsgetreuen Eindruck des geplanten Bauvorhabens präsentieren. Eine gute Visualisierung kann dabei helfen, Missverständisse in der Planung zu vermeiden und führt somit zu einer Kostenreduzierung.

Das Ziel des Forschungsprojekts MateDiS ist die Entwicklung eines Materialdigitalisierungssystems zur realistischen Oberflächendarstellung in unterschiedlichen Beleuchtungsszenarien im Rahmen der virtuellen Haus- und Wohnungsplanung.

Ein prototypisches Erfassungssystem wird im Rahmen des Projekts gebaut, welches die Materialeigenschaften aus verschiedenen Kamerapositionen und unter variierenden Beleuchtungswinkeln aufnimmt. Die gemessenen Materialien (Stichwort: SVBRDF, BTF) bestehen aus mehreren hundert Bildern, womit für ein einziges Material bereits sehr große Datenmengen entstehen.

Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg entwickelt im Rahmen des Forschungsprojekts skalierbare Kompressionsverfahren für die vom Projektpartner IAT gemessenen Materialien. Die Materialien werden des Weiteren in den hauseigenen Path Tracer eingebaut, wobei gleichzeitig Methoden zur Performanzsteigerung des Renderings untersucht werden.

Die Materialien sollen schließlich in einer Cloud-Datenbank in unterschiedlichen Qualitätsstufen abgelegt werden, wodurch sie für Benutzer auf verschiedensten Endgerättypen (vom Tablet bis zum leistungsstarken Desktop-PC) zur Verfügung stehen können.

Ergebnisse

Entstanden ist eine Softwarebibliothek die es ermöglicht, gescannte Materialien zu laden, zu komprimieren und zu visualisieren (in komprimierter und nicht-komprimierter Form).

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Die Materialien können in einer Cloud-Datenbank des Projektpartners SWP gespeichert und verfügbar gemacht werden.

Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Finanzierung

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Links