Alternative Haltungsformen für mehr Nachhaltigkeit in der Schweinefleischerzeugung (Roiporq)
Projektbeschreibung

Im Projekt ‚ "Roiporq - Eignung einer speziellen Schweinekreuzung für alternative Haltungsformen bei voller körperlicher Integrität der Tiere für eine Differenzierung im Markt" wird eine spezielle Schweinekreuzung die sich für konventionelle und ökologische Mast eignet, auf Markteignung getestet werden. Das Fleisch dieser Kreuzung soll für Verbraucher/innen sensorisch unterscheidbar sein und sich dadurch vom konventionell erzeugten Schweinefleisch erkennbar abheben.
Verzicht auf Antibiotika und zootechnische Eingriffe
Bei Aufzucht und Mast soll auf den Einsatz von Antibiotika sowie auf zootechnische Eingriffe verzichtet werden. Dies umfasst, dass männliche Tiere nicht kastriert und Zähne nicht geschliffen werden.
Durch eine Differenzierung von Prozess- und Produktparametern im Bereich der Schweinefleischerzeugung sollen neue Marktchancen eröffnet werden. Dabei geht es nicht um die Versorgung von kleinen Nischenmärkten, sondern um die Frage, ob eine veränderte Fleischqualität, in der Gesellschaft Akzeptanz finden kann.
Wissenschaftliche Begleitung
Die Nachhaltigkeitsaspekte der zugrundeliegenden umwelt- und tiergerechteren Produktionsstandards (z.B. Fütterung, Haltung, Einkreuzung verschiedener Schweinerassen) sollen umfassend erforscht werden.
Dazu werden unter wissenschaftlicher Begleitung verschiedene Nachhaltigkeits- und Qualitätsindikatoren herausgearbeitet, die entsprechende Kommunikationsstrategien unterstützen können.
Projektleitung an der H-BRS
Sankt Augustin
Christina Schmitt
Sankt Augustin
Kooperierende Professorinnen und Professoren
Geldgeber



Kooperationspartner



