Institut für Visual Computing (IVC)
Hochschule zeigt Forschungsvielfalt und Studienangebote auf der Gamescom 2025
Virtuelle Höhen erleben
Viele Besucherinnen und Besucher zog es zur VR-Höhenangst-Demonstration. Auf einer virtuellen Planke zwischen Hochhäusern konnten sie erleben, wie intensiv Virtual Reality Gefühle auslöst. Entwickelt wurde die Simulation von Tobias Bromberg und weiteren wissenschaftlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Gemeinsam erforschen sie, wie VR in Therapie, Training und angewandter Forschung genutzt werden kann.
Studierende stellen Puzzle-Adventure Honu vor
Ein weiterer Publikumsmagnet war das Puzzle-Adventure Honu, das vom studentischen GameDev-Team im Game Studio des Fachbereichs Informatik und des IVC entwickelt wird. Ziel ist es, das Spiel bis Ende 2025 auf Plattformen wie Steam zu veröffentlichen. Das GameDev-Team besteht aktuell aus 13 Game-Developern aus verschiedenen Fachbereichen, die sich in den Bereichen Game Design & Story, Grafik, Programmierung und Sounddesign einbringen.
MyJong als Lernspiel
Das IVC präsentierte außerdem das Lernspiel MyJong. Es basiert auf bekannten Spielmechaniken und trainiert auf unterhaltsame Weise Konzentration und Gedächtnis. Damit zeigt das Projekt, wie spielerische Ansätze auch in Bildung und Forschung eingesetzt werden können.
Robotik am Fachbereich IWK
Der Fachbereich Ingenieurwissenschaften und Kommunikation stellte einen Robocup Junior Roboter vor. Dieser basiert auf dem Open Robotic Board (ORB) und demonstrierte auf der Messe, wie Robotiksysteme Hindernisse erkennen und eigenständig überwinden können.
Gamescom als Plattform für Forschung und Nachwuchs
Die Teilnahme der Hochschule an der Gamescom 2025 war ein voller Erfolg. Mit Projekten aus Virtual Reality, Game Development, Lernspielen und Robotik zeigte die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, wie eng Forschung, Lehre und gesellschaftliche Relevanz von Games miteinander verbunden sind.
Neben Professor:innen, Alumni und weiteren Hochschulangehörigen besuchte auch Präsidentin Marion Halfmann den Stand der Hochschule. Sie war zum ersten Mal auf der Gamescom und nahm sich Zeit für alle Stationen, wobei sie sich begeistert zeigte. Messen wie die Gamescom gewinnen zunehmend an Bedeutung. Sie sind nicht nur für Studieninteressierte wichtig, die sich über das Studienangebot der H-BRS informieren möchten, sondern auch für internationales Publikum, potenzielle Kooperationspartner aus Forschung und Unternehmen, für Fördermittelgeber sowie für den Austausch mit anderen Hochschulen.
„Es ist auch eine Gelegenheit für unsere Studierenden, ihre Dinge auszustellen, die wir im Studium machen und unsere Hochschule nach außen darzustellen. Denn so wie die Gamescom sind wir auch kreativ, international, und deswegen ist das hier ein guter Platz.”
Prof. Dr. Marion Halfmann - Präsidentin
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